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  • Heute erneut "POSKOK"-Glück

    Dienstag, 15. Mai 2018

    Heute um die Mittagszeit ist es 16-17°C kühl, es schauert, nur hin und wieder hellt der Himmel etwas auf.

    Der Seefrosch (Rana ridibunda) wird bei Regen nicht "nass"! Er keckert munter weiter: Keck-Keck-Keck-Keck-Keck. Richtig gehört: Er quakt nicht.

    Erneut kann ich die Hornotter, weil standorttreu, auffinden. Diesmal zwischen gelbem Mauerpfeffer, Stechbinsen und  dem Seeufer. Erkennt sie mich?

    Hornotter (Vipera ammodytes), Weibchen, in Nähe des ornithologischen Reservates Veliko Blato.

    Hornotter vorsichtig aufmerksam. Aufnahme mit Lumix G9 und Olympus Zuiko 4,0/40-150 mm bei 150 mm. Kein nachträglicher Beschnitt.

    Frontales Portrait von Vipera ammodytes. Alle Vipern haben bei Helligkeit schmale, senkrecht stehende Pupillenschlitze. Erkennbar vor dem Auge die Nasenöffnung. Davor das aus speziellen Schuppen zusammengesetzte Horn, dessen Bedeutung man noch nicht kennt.

    Noch ein Portrait. Durch plötzlich einsetzenden Starkregen verschwindet die Viper schlagartig in ihrem Versteck, und ich in meinem Caddy...

    Am Abend durchstreife ich noch einmal das Gebiet am Velo Blato:

    So unscheinbar und perfekt mit der Umgebung verschmolzen findet man die Vipern gar nicht so leicht. Um 17.26 Uhr, bei noch immer trüber Witterung, bietet sie dennoch eine optimale Tellerform, um die geringe Wärmestrahlung aufzunehmen. Bodennah sind es windgeschützte 19°C. Alle ihre Lebensfunktionen hängen direkt von der umgebenden Temperatur ab.

    Auch zum Klettern ist sie in der Lage. Auf Baumstämmen oder im Geäst lauernd ergreift sie gelegentlich kleine Vögel. Eine 1972 von mir aufgegriffene ammodytes würgte im ersten Schreck eine junge Kohlmeise aus.

    Als etwas später dann doch noch die Sonne durchbricht, unternehme ich eine Wanderung am östlichen Seeufer:

    Im Hintergrund das Velebit-Massiv, im Vordergrund die Produzenten des "Paski Sir" (Pager Käse)

    Die Ausdehnung des Sees schwankt im Jahreslauf ganz erheblich. In der Ferne die Steinsteppe als einzigartiger Lebensraum zu erkennen. Heimat u.a. von Steinkauz, Wiedehopf und Kalanderlerche.

    Der kleine Seidenreiher (Egretta garzetta) im Schutzgebiet

    Ich finde ein abgestreiftes "Natternhemd" von über 95 cm Länge und wickle es zur Demonstration um meine Hand.

    sGut sichtbar am Kopfteil die sog. "Brille", die mit abgestreifte oberste Schicht der Augenhornhaut.

    Quasi eine Häutung hat auch bei dieser Großlibelle stattgefunden. Vor wenigen Minuten hat sie die braune Exuvie (Larvenhaut) verlassen, und der Trocknungsvorgang des Chitins und die endgültige Farbsättigung hat begonnen. Momentan wäre sie aufgrund ihrer Weichheit zum Fliegen völlig ungeeignet.

    Ein anderes Exemplar, vermutlich ein Blaupfeil-Männchen (Orthetrum spec., noch nicht voll ausgefärbt) ist schon weiter entwickelt und sonnt sich.

    Südlicher Blaupfeil (Orthetrum brunneum)

    Auf den Steinwällen hat man überhaupt gute Fotomöglichkeiten:

    Mittelmeermöwen (Larus michahellis)

    Der farbenfohe Stieglitz (Carduelis carduelis) findet hier Schutz und viele Wildsämereien

    Neues Leben und Tod (eines Schafes) liegen nur wenige Schritte voneinander entfernt.

    Diese Spinne wickelt sich soeben eine "Dauerkonserve" in Form einer im Netz erbeuteten Azurjungfer ein.

    Starker Mückenflug am Abend

    Dramatischer Sonnenuntergang am Ende eines langen Tages mit vielen Gesichtern.

    Abendstimmung auf PAG.

    Für heute das nun wirklich letzte Bild!

     

  • Regentag, Nachtreiher, Hornviper "POSKOK", Riesensmaragdeidechse

    Montag, 14. Mai 2018

    Zuerst ein Blick zurück auf frühsommerliche Landschaften der letzten Tage, die heutige Wende kommt weiter unten -mit einer unerwarteten Überraschung:

    Weiß: Inselrücken. Blau-gesprenkelt: Die Karstflächen des Velebitgebirges. Blau: Ein Gewitter braut sich zusammen. Eine fast dreidimensionale Wirkung, der man sich kaum entziehen kann. Eine völlig andere Welt.

    Straße ins Nichts...

    Apropos Straße: Vorfahrt für die Pager Schafe allüberall ist selbstverständlich! Der Paski Sir (Pager Schafskäse) ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor der eher ärmlichen Insel, bei mir liegt stets ein gutes Stück auf dem Tisch, nicht ohne Knoblauch und ein Gläschen Wein...

    Krasser Wetterumsturz heute Morgen beim Blick vom Balkon:

    Regen und heftiger Donnerhall zwischen Velebit-Gebirge und Inselbergen.

    Blick zur anderen Seite, im Hintergrund die Stadt Pag, kaum noch zu erahnen. Was kann heute noch passieren??

    Nachmittags aber doch etwas Sonne zwischen den Wolken, bei immerhin 19-21°C Lufttemperatur.

    Überflutetes Wiesengelände am VELIKO BLATO ("Großer See", Ornithologisches Reservat).

    Auf dem Mäuerchen in der Bildmitte des obigen Bildes: Ein Pärchen Nachtreiher (Nycticorax nycticorax). Zu beachten die langen Schmuckfedern des Männchens. (Die heutige Hutmode benötigt so etwas zum Glück nicht mehr, die Reiherarten können überleben)

    Am Fuße des Mäuerchens wäre ich beinahe über eine "POSKOK" (zu Deutsch "Springer") gestolpert, beide schreckten wir auf, zum Glück blieb sie aber doch in der Nähe, statt weiter zu flüchten.

    Europäische Hornotter -Vipera ammodytes. Ein kräftiges Weibchen von ca. 60-65 cm Körperlänge, auf Kiefernstamm.

    Da sie "ruhig Blut" bewahrte (kein Wunder bei den kühlen Temperaturen), konnte ich das auch tun. Nach einiger Zeit der gegenseitigen Gewöhnung konnte ich mich zeitlupenartig nähern.

    Eine der giftigsten Schlangen Europas vor der Linse (erst 300 mm, dann 30 mm) zu haben, bedeutete zunächst eine Armlänge repektvollen Abstand, auch, um das Tier besser einschätzen zu können und nicht zu vergrämen. Da ich sie inzwischen für eher "beißfaul" hielt, konnte ich mich schließlich bis auf Handlänge nähern:So entstand dieses intime Portrait. Das namensgebende Horn und die schlitzförmigen Pupillen waren nun detailliert im Sucher zu erkennen. Perfekt die Anpassung an die vorherrschende Gesteinsfarbe auf Pag. Wieder ein unerwartetes Traumbild auf meinem inneren Wunschzettel.

    Nahrung:: Kleinsäuger, seltener kleine Vögel und Eidechsen. Jungtiere fressen auch Insekten.

    Giftigkeit: Giftzähne bis zu 1 cm lang. Häufig durch den Biss starke Blutungen an Unterhautgeweben und inneren Organen. Dazu oft Herzklopfen, Kopfschmerz, Schwäche- und Schwindelgefühl, Erbrechen und Bauchkoliken, nicht selten Kreislaufzusammenbrüche. Bei rechtzeitiger Injektion eines Antiserums und klinischer Behandlung klingen die Symptome meist irgendwann ab. Die Mortalitätsrate liegt bei 5%.

    Gefährdungen für die Bestände vor allem durch Beeinträchtigungen der Lebensräume, wie Verbuschung oder Aufforstung von Sonnenplätzen. Auch durch Überfahren auf dem warmen Aspalt, sowie das noch immer sinnlos erfolgte Erschlagen in vielen Ländern.

    Persönliche Anm.: Da ich vor 46 Jahren als Biologie-Student in Kiel eine selbst gefangene Hornotter aus Montenegro im Terrarium meines kleinen Studentenzimmers halten durfte, ist es wohl nachvollziehbar, welch intime, ja liebevolle Beziehung ich zu diesen "würdevollen" Wundern der Schöpfung noch immer pflege.

    Noch eine andere Schlangenart lebt im Gebiet des Sees:

    Auf der Jagd: Junge Ringelnatter (Natrix natrix "persa"), diese gestreifte Form ist am Balkan häufig.

    Junger Seefrosch (Rana ridibunda)

    Im gleichen Gelände: Europäische Sumpfschildkröte, einjähriges Jungtier.

    Und um die Vielfalt der Reptilien abzurunden:

    Riesen-Smaragdeidechse (Lacerta trilineata), ebenfalls in Seenähe beim Wäldchen zu finden. Diese Aufnahme entstand jedoch an anderer Stelle. Sie kann mehr als 60 cm Körperlänge erreichen.

    Zum Schluss das herzhafte kroatische Essen:

    Deftiges Essen ist geradezu sprichwörtlich für die kroatische Küche! Hier Lignje = Calamari a Rosto mit Mangold-Kartoffeln.

    Ebenfalls ein Klassiker: Cevapcici (Hackfleichrüllchen mit Pommes, Zwiebeln und Ayvar). Guten Appetit! Der Lohn eines anstrengenden Fototages!

  • Schildkröten, Scheltopusik, Karstläufer, Zornnattern u.v.m.

    Sonntag, 13. Mai 2018

    Sommerliche 26-27°C, Frühjahresaktivität der Reptilien, intakte Lebensräume, enorme Artenvielfalt: Für Reptilienliebhaber ein paradiesischer Fototag heute, bevor morgen der Regen einsetzen soll und vielleicht die Stunde einiger Amphibien schlagen könnte.

    Schon die zweite Landschildkröte, diesmal ein Männchen, hier auf Pag, wo sie ja nicht häufig sind. Sie gehört zur Nominatform (Testudo hermanni boettgeri) und laut Mario Schweiger nicht zur UA hercegowinensis. Das Tier ist fast ausgewachsen und etwa 13.5cm lang (CL), demnach eine auf Inseln häufige Zwergform.

    Kurzes Umdrehen muss trotz heftiger Gegenwehr sein, die Wissenschaft erfordert es...

    Auch die Europäischen Sumpfschildkröten (Emys orbicularis hellenica) bilden hier wie erwähnt eine sehr kleine Zwergform aus. Möglicherweise ist das aber auch nur eine genetisch nicht fixierte sog. "Hungerform", den geringen Nahrungsbedingungen geschuldet. 11,5 cm Carapax-Länge (CL) sind beileibe für ein adultes Exemplar nicht viel. Deutlich erkennbar der im Alter stark korrodierte Rückenpanzer. Die Population befindet sich im Inselnorden. Ohne -wie in meinem Falle- detaillierte Fundortkenntnis aus vergangenen Jahren, zuletzt bei mir 2010, findet der Laie die Tiere im Sumpfgebiet kaum. Gut so.

    Mehrere Pärchen waren heute bei Paarungsversuchen, sprich Aufreiten der Männchen, trotz dichter Vegetation zu beobachten. Dabei ging es recht lebhaft zu.Einen mit 85 cm Länge fast erwachsenen Scheltopusik (Pseudopus apodus) konnte ich von der Fahrbahn retten.

    Das obligatorische Foto dürfte das kleinere Übel angesichts herannahender Autos gewesen sein...Und ein Portrait musste natürlich auch noch gemacht werden. Das friedliche Tier beißt nicht. Mit bis zu 1,4 m Körperlänge ist es die größte Verwandte unserer Blindschleiche. Gut erkennbar die flexible Seitenfalte, um das Atmen des ansonsten sehr steif wirkenden Schuppenträgers zu ermöglichen. Der Scheltopusik hat arttypische breite Zähne, mit denen er seine Beute zermalmt, die je nach Lebensraum vor allem Insekten und Schnecken, seltener kleine Vögel und deren Eier oder kleine Säugetiere wie Mäuse umfasst.Vom Straßen-Asphalt kommt er im Stress kaum schnell genug herunter, alleine heute zählte ich leider vier totgefahrene Exemplare, wahrscheinlich meist "liebessuchende" Männchen.

    Und mal wieder der hier recht häufige Karstläufer (Podarcis melisselensis), ein schönes Männchen beim Sonnenbaden.

    Unweit davon das zugehörige Weibchen. Apropos Sonnenbaden: Ein netter älterer Kroate vom Typ "Janosch" beobachtete mich beim ausdauernden Fotografieren "oben ohne" am Gewässerrand: "Sie sind sehr geduldig. Aber von 12-16.00 Uhr sollten Sie sich ein Hemd anziehen oder guten Sonnenschutz verwenden, mindestens Faktor 30." Sprachs, und verschwand in seinem Lieferwagen mit frisch gezapften drei großen Wasserbehältern von der Quelle. Wie Recht er doch hat. Die erwähnten Schutzmaßnahmen hatte ich - nur leider im geparkten Auto ... Später sah ich, dass er mir etwas hinterlassen hatte:

    Frisches Quellwasser von Novalja, genauso gut wie originalverschlossenes! Und kalt! Im Hintergrund die kleine Kapelle, vor der sich die o.g. Landschildkröte tummelte.

    Schon wieder solch ein netter und hilfsbereiter Kroate, erst vor zwei Tagen halfen sie mir aus einer unangenehmen Reifenpanne, die ich im "Outback" kurz vor Einbruch der Nacht hatte.

    Anschließend hatte sich das grüne "Tarn-T-Shirt" sogar nochmal gelohnt:

    Die Balkan-Zornnatter (Hierophis gemonensis) beobachtete mich aus sicherem Versteck, aber hielt mich wohl doch für einen Teil der Vegetation ... Sie ist normalerweise äußerst scheu und flüchtet bei geringstem Anlass laut polternd. Beim Ergreifen würde sie, wengleich ungiftig, doch unangenehm beißen. Also belässt man es beim distanzierten Fotografieren aus rund einem Meter Abstand mit reichlichen 840 mm Tele-Brennweite. Auch dieses Portrait stand auf meiner Wunschliste ... bis heute! Die Balkan-Zornnatter frisst bevorzugt Eidechsen und große Insekten, aber auch kleine Säuger und Jungvögel.

    Und weil sie die Bienenfresser so liebt, gibt es speziell für Ursel auch heute nochmal Bienenfresser, gleich 14 Stück auf dem Zaun:

    Natürlich mit "Pager Klatschmohn".

    Pärchen Bienenfresser (starker Ausschnitt)

  • Die Farben der Insel - PAG am 11. Mai 2018

    Freitag, 11. Mai 2018

    Wer die versprochenen Farben vermisst haben sollte, hier sind sie.

    Bienenfresser

    Bienenfresser (Merops apiaster) an der Brutwand (an der Straße aus dem Auto, keine Störung)

    Männlicher Rotrücken-Würger (Lanius collurio)

    Singende Grauammer (Emberiza calandra)

    Balzender Weidensperling (Passer hispaniolensis). Diese hübschen Sperlinge sind die wahren Kobolde unter den Sperlingen und klar einer meiner Lieblinge. Leider kann ich das lebhafte Verhalten nicht animieren... da ist wirklich etwas geboten. Und laut ist es auch...

    Und auch mit diesem Bild der wunderschönen Turteltaube (Streptopelia turtur) konnte ich mir einen jahrelang gehegten Wunsch erfüllen. Und Glück hatte auch sie, um den etwa auf Malta lauernden, massenhaften sog. "Jägern" sprich Vogelmördern entkommen zu sein.

    Käfer im Inneren der Klatschmohnblüte. Nirgendwo blüht übrigens der Mohn so leuchtend wie auf Pag ...

    Braunkehlchen (Saxicola rubetra), männlich

    Sumpf-Siegwurz (Sumpfgladiole, Gladiolus palustris)

    Gladiolus palustris

    Jagdfasan, Männchen

    Feuerlibelle (Crocothemis erytraea) an einem Tümpel

    Karstläufer-Eidechse (Podarcis melisselensis),  Paarungsversuch

    Europäische Sumpfschildkröte, kleinwüchsige Inselform von PAG (Emys orbicularis hellenica, adultes Weibchen, Panzerlänge 12,5cm, Gewicht ca. 200 Gramm) mit vier tastbaren Eiern. Im Gebiet der Salinen ist sie zwar noch nicht ausgestorben, aber doch stark gefährdet durch Lebensraumzerstörung, Absammeln, Landwirtschaft und Vermüllung. Nach 6-stündiger akribischer Suche fand ich drei Jungtiere (3-jährig) und zwei Erwachsene. Noch in den 70er Jahren konnte man hier leicht 150-300 Tiere finden. Immerhin reproduziert sich der Bestand in geringem Maße, und das gibt ein wenig Hoffnung. Besser sieht es an den beiden größeren Seen aus. Eine dauerhafte Rettung scheint mir, wie bei vielen Arten, erst mit dem Verschwinden des Homo sapiens von diesem Planeten gegeben.

  • Kroatien, Montenegro, Albanien. Erster Tag Insel PAG

    Dienstag, 8. Mai 2018

    Endlich startklar, das Auto gepackt: Am morgigen Mittwoch, den 9.Mai 2018 startet die Reise auf den Balkan. Die wichtigsten geplanten Stationen sind der Reihe nach:

    Rot = die geplanten Stationen im Überblick:

    Kroatien: Insel PAG (Kvarner Bucht, Norddalmatien), Halbinsel Peljesac (Mitteldalmatien)

    Bosnien-Hercegowina mit Neretva-Delta und Süßwasserseen

    Montenegro: Küste bis Ulcinj und Halbinsel Ada, Hinterland bis montenegrinisch-albanische Alpen (soweit möglich), Skutari-See

    Albanien: Skutari-See (Skadarsko Jezero), nördliches Albanien, evtl. Randbereiche albanische Alpen

    Kroatien: Rückfahrt nochmal einige Tage Halbinsel Peljesac mit Abstechern nach Korcula und Bosnien-Hercegowina

    Rückkehr Juni 2018

    Der Schwerpunkt liegt natürlich auf Flora & Fauna & Landschaft in vom Tourismus weniger berührten Gebieten mit hoher Artenvielfalt.

    Ich hoffe auf gute WLAN-Verbindungen und "Futter" für den Foto-Blog. Nun steigt das Reisefieber rasant. Aber es sind auch einige Tausend Kilometer Fahrtstrecke unfallfrei zu überwinden.

    Bis bald, Dovidjenja und Laku Noc, Gruß, Wolfgang

    Heute INSEL PAG: Erste Eindrücke:

    Vom rapsgelben Hohenlohe ...

    und dem blütenreichen heimischen Garten...

    ... ging es heute über die (nach Jugoslawienkrieg 1991-95 tw. zerstörte) nun wiederhergestellte Brücke...

    ...auf die Insel PAG (Otok Pag), ...

    ... die sich wie erwartet zunächst karg und steinig präsentierte,

    ... mit ihren vielen Steinmäuerchen und berühmten Pager Schafen, bei angenehm-sommerlicher Wärme von rund 26°C.

    Stachelig und widerborstig kann sie auch sein, aber bald werde ich auch noch andere Oasen der Artendiversität und reichen Fauna und Flora aufsuchen.

    Der Sonnenuntergang zeigte sich schon mal von tiefer Farbigkeit über den geschwungenen Felsrücken dieser bizarren Insel in der Kvarner Bucht. Seit nunmehr 37 Jahren eine meiner absoluten Lieblingsdestinationen... Ich hoffe, bald Eindrücke davon vermitteln zu können.

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