Donnerstag, 31. Mai 2018
Aufstehen: 04.00 Uhr. Anfahrt mit Umsteigen: 04.30 - 6.10 Uhr
Wasserung des Bootes: 06.15 Uhr
Heute sollen die Bilder für sich sprechen, da dies nun die 3. Tour ist und die Situation in den "Everglades von MNE"...
... sicher noch erinnerlich ist. Keine Sorge: Wir haben den Rakija erst nach der Fahrt getrunken, und ein Speedbot kam auch nicht zum Einsatz, ganz im Gegenteil.
Ich beginne mal mit den Flugaufnahmen:
Immer noch mein Favorit unter den Reihern: Der "pastellige", kleine Rallenreiher im schönsten Morgenlicht.
Krauskopf-Pelikane (Pelecanus crispus) im Gegenlicht als "Scherenschnitt"
Brauner Sichler (Plegadis falcinellus) aus der Familie der Ibisse. Wir sahen nur ein einziges Mal diese Gruppe (vier Tiere).
Gefieder des Sichlers mit gün-broncefarbenem Glanz
Bauchseite hübsch kastanienbraun. Natürlich waren wir beide von dieser besonderen Rarität begeistert!
Moorente (Aythya nyroca ), eine der seltensten Entenvögel in Europa. Leider ein Wermutstropfen: EuroNatur: EuroNatur aktuell - Deutschlands seltenster Brutvogel wird in Kroatien und Serbien illegal abgeschossen. Ich weiß nicht, ob sich die Situation inzwischen gebessert hat. Angeblich ist die Entenjagd auf 4 Wochen in MNE begrenzt.
Krauskopf-Pelikane im Morgenlicht. Der Bestand wird wohl mittlerweile auf über 250 Tiere geschätzt. Genaue Zahlen von 2018 liegen noch nicht vor. Die Jagd, auch in Albanien, ist jetzt komplett unterbunden.
Gruppe mit Kormoran
Einer der letzten noch im Prachtkleid
Abfliegender Rallenreiher (Ardeola ralloides). Ein Glückstreffer, denn die meisten waren eher scheu. Die Fischerboote kennen sie allerdings.
Landung
Aufschütteln des Gefieders, verlängerte Nacken- und Rückenfedern
Rallenreiher auf Weißer Seerose
Zwergdommel (Ixobrychus minutus) in "Pfahlstellung", mit erbeuteter Kleinlibelle. Die kleinste Reiherart Mitteleuropas. Langstreckenzieher bis S-Afrika. Wieder ein fotografischer Glückstreffer.
Weißbart-Seeschwalbe (Chlidonias hybrida) mit langem Binsenhalm für das Schwimmnest
Flugbild
Attacken der Weißbart-Seeschwalben in Nähe der Kolonien sind heftig und von lautem Geschrei begleitet.
Geschrei am Nest - zu Recht. Das Kanu wird deshalb zügig weitergesteuert.
Kurzer Blick auf das getarnte Gelege
Erste Junge
Durch den unermeßlichen Fischreichtum gibt es wohl Zehntausende an Kormoranen am See. Naturgemäß nicht zur großen Freude der Fischer ...
Rückkehr nach vierstündiger ornithologischer Exkursion.
Die Balance stimmt noch - erschöpft, aber glücklich und randvoll mit Eindrücken!
Abendstimmung über Sutomore, meinem "Heimatort". Montenegro - auch meine "innere Heimat"? Fast scheint es so nach 46 Jahren "Alter Liebe"... auch wenn sich, wie fast überall, nicht alles zum Positiven verändert hat.
Mittwoch, 30. Mai 2018
Vorbemerkung: Die "Albanischen Alpen" habe ich soeben noch um 8 Bilder erweitert.
Das Feuchtgebiet am Meer:
Ohne die Lage genau zu beschreiben, wenngleich es in großen Teilen unzugänglich ist, will ich einige der Bewohner dieses Habitates schon mal vorstellen, die ich heute beobachten konnte.
Nur ein Belegfoto: Indischer Mungo. Auf der Insel Mljet vor Jahrzehnten gegen die Schlangen ausgesetzt, haben sie sich inzwischen weit verbreitet und dezimieren die einheimische Tierwelt.
Seltene, extensive Beweidung am Rande ist wichtig gegen die Sukzession.
Heimlicher Beobachter der vorbeizieheden Schafe und Ziegen (Emys orbicularis hellenica)
Teile des Habitat (mit Eutrophierungsanzeichen) von Emys o., Westbalkan-Bachschildkröten, Wasserfröschen, Gambusen u.a. Zu hören sind ständig Rohrsänger, Pirol, Nachtigall, Kuckuck.
Adultes Weibchen der Sumpfschildkröte, Panzerlänge ca. 15,5 cm, Gewicht ca 700 Gramm. Für Fotozwecke kurz entnommen.
Panzer mit einem anhaftenden Egel
Typische homogene Plastron-färbung der Unterart hellenica
Portrait.
Leider sollen neuerdings Planungen für einen Golfplatz im Raum stehen. Das wäre ein echtes Verbrechen und widerspräche jeglichen Artenschutzgesetzen! Zu bedenken wäre, dass das Gebiet unter Meeresspiegel liegt. Ich hoffe, EuroNatur und andere Organisationen sind hellhörig.
In einem etwas tieferen Graben konnte ich endlich, neben den stark überwiegenden Emys, auch die West-Balkan-Bachschildkröte (Mauremys rivulata) dokumentieren. Es handelt sich um ein mindestens 26 cm langes (=Stockmaß des Panzers geschätzt) sehr altes Weibchen, welches mehr als 15 Minuten lang an dieser Stelle Fadenalgen verzehrte. Wie groß mag diese früher reichhaltige Population noch sein?
An anderer Stelle im südlichsten Kroatien weisen sogar u.a. von der EU finanzierte Info-Tafeln auf den "critical-endagered" - Status dieser Art hin. Sollte das in MNE, immerhin Beitrittskandidat der EU, kein Argument gegen den Kommerz sein?!
Gerne mache ich hier "Werbung" für die gerade am Balkan sehr engagierte Stiftung EuroNatur: Was ist das blaue Herz?
Ein Winzling im Klettergarten (Hyla arborea)
Balkan-Smaragd-Libellen (Somatochlora meridionalis), Männchen beim Patroullieren. Danke an W.S. für die Bestimmungshilfe!
Mit dem mft-System (AF-C) gelangen erheblich mehr punktscharfe Flugaufnehmen von Libellen als früher mit meinen DSLR-Kameras. Das System mausert sich ...
...ff. Morgen früh 04.00 Uhr heißt es Aufstehen. Bootstour!
Dienstag, 29. Mai 2018
Endlich in die Tat umgesetzt, und sicher summa summarum 2500 Höhenmeter mit dem Caddy "erklommen". Die Straße bis ins Hochtal von VERMOSH Vermosh – Wikipedia ist nun zeitgemäß gut ausgebaut und eine technische Meisterleistung. Von Sutomore (MNE) aus hatte ich die recht "rustikale" albanische Grenzstation bei Han i Hotit...
...am Ostufer des Skutari-Sees nach etwa einer Stunde passiert, und dann ging es sehr schnell über TAMARE hinauf in die Berge. Zwischen 12 und 18 Uhr waren mir wohl kaum mehr als ein Dutzend Autos begegnet, ich war quasi alleine mit der Bergwelt und konnte an jeder gewünschten Straßenstelle, ob links oder rechts, anhalten.
Meist wegen der tollen Aussicht, manchmal wegen des Viehs. Einsamkeit und Bergstille. Außer Ziegenglocken-Gebimmel...
Ein Prachtexemplar
Von der ersten Passhöhe ...
... mit Franziskus-Statue ...
... blickt man ins tiefe Tal.
An den Hängen dominieren Buchen- und Kiefernwälder
Forellenregion
Der absolute landschaftliche "HÖHE-Punkt" des Tages, Gipfel mit bis zu 2553 Metern ü.d.M.
Mahnmal mit Brunnen am Wegrand für einen gefallenen Skipetaren von 1913
Gebirgsschafe im grünen Hochtal von Vermosh
Vermosh
Hier im abgelegensten Teil Albaniens herrscht eine enorme Landflucht wegen der rauhen klimatischen Bedingungen, langen schneereichen Winter, und natürlich des eklatanten Mangels an Arbeitsplätzen. Der Tourismus könnte in Zukunft die Lage der Einheimischen verbessern helfen.
Erinnert mich ein wenig an Slowenien. Es gibt kaum Maschinen, das Meiste ist Handarbeit.
Selten habe ich so fröhliche junge Menschen beim Heumachen gesehen. Mit je zwei langen Stangen werden die Grashaufen zum Aufbocken getragen.
Traktor mit Heuwender
Schweinerei am Straßenrand
Steinhaus
Der einzige (!) Markt in Vermosh hat gerade geschlossen...
Wen es interessiert, der Wandertourismus kommt gerade erst auf: Wandern in den Albanischen Alpen - Welcome to Thethi-Guide.com - Albanian Alps Tourism
Zurück in Tamare, dem einzigen Dreh- und Angelpunkt der Region.
Bitte um ein Foto: "Yes"
Sie finden den Weg zum Stall von alleine. Der Weg ist komfortabel, der GIZ und der EU sei Dank!
Noch von Albanien aus: Blick nach Westen auf die "Blauen Berge" von Montenegro. Unten liegt der Skutari-See mit seinem Schilfgürtel.
Zurück am See: "No comment" oder: Endlich wieder Touristen! Diesmal aus Bulgarien.
Spiegelung auf meiner Frontscheibe (vom Schilfdach, kein Regen)
Meine Daten sind frei ... mit oder ohne Datenschutzerklärung.
Was ich mit den Bildern heute nicht zeigen konnte, aber am meisten beeindruckt hat: Die unglaubliche Freundlichkeit, Auskunftswilligkeit, Aufgeschlossenheit und Bescheidenheit der Menschen. Ich konnte mich mit einigen über ihr Land und ihr Leben unterhalten. Als Deutscher wird man nach wie vor mit großer Hochachtung behandelt. In Deutschland sei "alles gut". Viele Albaner sind schon ausgewandert. Die Jungen sprechen passabel Englisch. Sie scheinen ihre Perspektivlosigkeit mit Gelassenheit zu meistern. In welchem wahnsinnigen Luxus leben wir Mitteleuropäer dagegen! Sind wir dadurch zufriedener??
Sonntag, 27. Mai 2018
... als man gemeinhin in Mitteleuropa so denkt.
Staatswappen
Lage von Albanien
Mein erster bescheidener Schritt in ein (mir) noch unbekanntes Land führt mich in den Nordwesten, entlang der Bojana und zum Küstenort Velipoje, also die Region Shkoder südwestlich des Skutari-Sees.
Andere gut erreichbare Regionen werde ich wohl in den nächsten Tagen streifen. Mehr kann es in der kurzen Zeit ja nicht sein, als ein Reinschnuppern.
Gedenkstein der albanischen-muslimischen Minderheit im Grenzgebiet
Schon von den montenegrinischen Bergen aus sieht man teils ziemlich neue Minarette auf albanischem Gebiet. Aber der erste Eindruck täuscht. Im Gebiet lebt auch eine stabile katholische Bevölkerungsgruppe.
Über die sog. Klosterroute (MNE), deren Steilküste fantastische Blicke auf den See ermöglicht,
... und entlang der größten Ess-Kastanienwälder Montenegros...
... die gerade in Blüte stehen,
...und an einem gut "postierten" Esel vor den albanisch-montenegrinischen Hochalpen vorbei,
komme ich in Sukobin-Muriquan problemlos über die Grenze, allerdings mit 40 Minuten Wartezeit wegen des Sonntagsverkehrs.
Grenzübergang Muriquan. Der Personalausweis genügt für mich. Das Autothermometer zeigt 32°C.
Ein paar Kilometer weiter überquert man in Shkodra – Wikipedia auf einer Brücke zuerst die BOJANA und dann den Gebirgsfluß DRIN.
Auszug aus Wikipedia: "In und um Shkodra ist seit Beginn der 1990er Jahre das albanische Gewohnheitsrecht wieder aufgelebt. Ohne dieses genau zu kennen, glauben viele, Blutrache ausüben zu müssen. Hunderte von Familien in der Region können ihr Haus nicht mehr verlassen, weil sie von der Blutrache bedroht sind. Inzwischen sind unabhängige Organisationen und Privatpersonen in der Versöhnung der verfeindeten Parteien engagiert."
Ich will zunächst ans Meer nach VELIPOJE und erwarte einen weitgehend menschenleeren Strand und eine kleine Siedlung, naiv wie ich war. Google Maps ist in Montenegro ausgefallen und das Buch war verlegt. Somit verpasste ich die Naturschönheiten.
Schock!!
Halb Shkodra ist am heutigen Sonntag am Strand!! Da hätte ich auch am Brombachsee in Mittelfranken bleiben können!
Remmidemmi! Die städtische Bevölkerung von Shkodra ist ziemlich westlich orientiert.
Die spätsozialistischen Plattenbauten machen die Sache auch nicht besser!
NICHTS wie WEG hier !!!!
Aber erstmal den Schafen ...
... und Rindviechern auf der neuen Hauptstraße den Vortritt lassen, und dann versuchen, ins flache, fruchtbare Kulturland zu flüchten.
Kaum größer als ein Merschweinchen sitzen sie nicht lange am Straßenrand,
... sondern wuseln zwischen den vielen Autos umher, sodass ich trotz Hupkonzert anhalte und versuche, sie abzudrängen. Vergeblich.
Erst später entdecke ich sie auf diesem Schrottgelände wohlbehalten wieder. Für heute. Viel Glück! Streunende Straßenhunde habe ich heute leider sehr viele gesehen, oft in der Nähe von Mülltonnen. Nachts am Straßenrand bis in Montenegro waren es besonders viele. Ein Elend.
Die Straßen werden schlechter und staubiger, aber Makadams bin ich inzwischen gewohnt.
Noch findet man auf dem flachen Land viele solcher Pferdewagen. Hier am Damm der Bojana.
Landfrauen in traditioneller Kleidung
Viele Kanäle durchziehen das ehemalige Schwemmland von Bojana und Drin.
Im nassen Weideland profitiert der Kuhreiher (Bubulcus ibis) von aufgescheuchten Kleintieren durch die Rinder. Hier hat er wohl die große Larve einer Knoblauchkröte geschnappt.
Schon seit Pag vom Velo Blato ein alter Bekannter: Der Rallenreiher.
Die Dorfjugend bei der Mirabellenernte
Weit in der Ferne im Osten die Albanischen Alpen, noch mit Schneeresten.
Pünktlich um 19.00 Uhr erzeugen die vier Glocken der katholischen Kirche ein regelrechtes Glockenspiel.
Familie mit Kindern und Giftspritze (auf dem Rücken!) kehren vom Feld heim. Meist sind ganze Familien im Einsatz.
Nach etwa 1,5 Stunden "Heimfahrt" ein Blick auf die schön gelegene und aufgeschlossene Küstenstadt BAR. Hier kann man sich vorstellen, warum Montenegro = CRNA GORA = Schwarze Berge heißt. Meist sind sie aber doch eher Blau. Noch schöner...
Samstag, 26. Mai 2018
Die Bootstour heute morgen hat die hohen fotografischen Erwartungen wegen des Wechsels des Bootsführers nicht ganz erfüllt. Landschaftlich toll, Tiere wenig.
Dennoch war die Ruhe in landschaftlicher Abgeschiedenheit mit Millionen von Seerosen sehr entspannend.
Seidenreiher am Moraca-Fluß
Zwergscharbe im Galeriewald am Ufer
Auf manchen Inseln verwilderte Ziegen. Potentielle Beute der hier vorkommenden Wölfe. Es wurde schon beobachtet, wie sie aus Panik vor den Wölfen ins Wasser flüchten und mehrere Kilometer weit schwimmen.
Junge Haubentaucher sind sehr häufig zur Zeit überall zu beobachten, während die Eltern fischen.
Gelbe Teichrosen im Gegenlicht: Zauberhafte Stimmung
Natürlich sind die Berufsfischer auch schon seit früher Stunde unterwegs.
Auf einer kleinen Insel im See überraschte der Besuch des orthodoxen Klosters"KOM" :
Herrliche Mosaiken schon am Eingang in bestem Erhaltungszustand
Christlich-orthodoxe Ikonen vor der Türe zur Kapelle
Vorsichtiger Blick ins Innere. Atemberaubend, welche Schätze da seit vielen Jahrhunderten erhalten geblieben sind. Denn die meisten Klöster wurden von den Osmanen seinerzeit zerstört.
Und so liest sich die Beschreibung auf Kyrillisch:
Обнова манастирa и цркава у Црној Гори у вријеме Митрополита Амфилохија (8) – Манастир Ком
Serbisch-orthodoxes Kloster KOM des Früh-serbischen-Zeta-Staates. Bildquelle: IT
Später bei Virpazar gelangen noch einige Tieraufnahmen: Hier die schon erwähnte gestreifte Form der Ringelnatter (Natrix natrix persa).
Ebenfalls bei der morgendlichen Jagd auf kleine Fische: Würfelnatter (Natrix tessellata)
Leider ist die Paarungszeit seit zwei Wochen vorbei. Ich habe erfahren, dass sich Tausende der harmlosen Nattern vor allem am Seedamm zu diesem Zwecke versammelt hatten. Schade.
Eine Zwergscharbe (Microcarbo pygmeus) trocknet ihr Gefieder nach dem Tauchgang auf charakteristische Kormoran-Weise. Sie hat keine fettende Bürzeldrüse und wird dadurch jedesmal komplett durchnässt.
Um die Mittagszeit gönnte auch ich mir eine unvergessliche Fischmahlzeit: Panierter "Krap" (Karpfen) vom See mit Kartoffelsalat ("Krompere"). Leider kein Fotoapparat zur Hand...
Gegen Abend besuchte ich die unter Landschaftsschutz stehende Bucht von Buljarica:
Ich wollte wissen, wie es um das Vorkommen von Emys orbicularis und Mauremys rivulata steht. Die Populationen sind mir seit 1988 bestens bekannt.
Immerhin gelang trotz leichten Nieselregens der Fund einer weiblichen, subadulten Emys o. hellenica im nahezu unzugänglichen Schilfgürtel.
Unterseite desselben Exemplares. Extra mit Habitat und Küstengebirge im Hintergrund aufgenommen. Vielleicht lassen sich die rivulatas in nächsten Tagen auch noch nachweisen.
Da sich am Himmel etwas zusammenbraute, nahm ich den Sprühregen in Kauf, und es sollte sich wirklich lohnen. Ich betone, dass die unglaublichen Farben so auch im Originalzustand waren.
"Sansibar-Feeling" (Gruß an Boris!). Diese kleine vorgelagerte Insel kenne ich seit 30 Jahren, und so kommen nostalgische Erinnerungen an vergangene Familienurlaube auf!
Auch nach dem Sonnenuntergang bleibt der Himmel noch glühend.
Kurz danach scheint sich das Firmament ins Unendliche zu erweitern.
Erst mit einsetzender Nacht verlasse ich diesen stillen Platz meiner intimen inneren Zeitreise und hänge noch lange den Erinnerungen nach.