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  • Juni Teil IV - Fuchs und Hase ... und nochmal juveniler Eisvogel

    Freitag, 25. Juni 2021

    Ein Tauber-Eisvogel als Juni-Nachtrag vom 30.06. vorweg, morgen ist 1. Juli. Alle Juni-Bilder habe ich noch nicht raussuchen können. Rest folgt...

    Die jungen Eisvögel bekommen langsam Farbe

    Im Sekunden-Bruchteil ist er weg ...Im Baumschatten am anderen Ufer in 30 Metern Entfernung mit 900 mm Brennweitenfaktor: Der Eisvogel-Zauber kaum noch zu ahnen. Tarnung ist alles ... schließlich soll er überleben.

    Waldfarn-Ornamentik im frühen Gegenlicht

    Noch früh am Morgen steht die Ricke "nichtsahnend" beim Hochsitz ...

    Abgehende Ricke

    Auf dem Weg zum Fuchsbau:

    Der Altfuchs hat mich noch nicht entdeckt und überquert elegant den Feldrain.

    Sehr vorsichtig schaut sie nun in meine Richtung, die Fähe. Keine 15 Meter entfernt, ich verharre fast bewegungslos. Der Wind steht günstig. Die Jungen warten im Schutze des Rapsfeldes.

    Spielende Jungfüchse vorm Rapsfeld

    Einer wittert misstrauisch in meine Richtung. Ich bin nur noch 5-6 Meter entfernt. Unglaublich.

    Dabei ist er sehr neugierig

    Jetzt hat er mich fest im Blick. Die Neugier hat gesiegt.

    Total entspannt

    Von so einem Schnappschuss träumt man manchmal jahrelang. Schon richtig süß, die Fuchswelpen.Ein Blick zur Seite lohnt: Taunasser Klatschmohn

    Ein erbeuteter Maulwurf wird gefressen

    Einer der Jungfüchse schleppt ein Rehbein ins Rapsfeld.

    Die Altfüchse sind permanent auf Beutesuche.

    Füchse am Abend: 30.06.2021:

    Unsicheres Plätzchen, aber gut überschaubar ... neugierig schaut er zum Auto.

    Gute Idee: Nichts wie weg von hier

    Kleiner Fuchs im Rübenacker. Viel sicherer

    Hoppelnder Feldhase im "Känguruh-Stil"

    Sorgfältigste  Reinigung der Hinterläufe mit der Zunge

    Im warmen Abendlicht der Feldhase im Luzernefeld

    Kurz vor Sonnenuntergang kommt eine Ricke auf die Hangwiese. Wildblumen in Fülle. Nahrungsdelikatessen.

    Abends nach einem Regenschauer: Feldrittersporn. Aufnahme mit 600 mm Brennweite verdichtet die Bildwirkung.

    Einfach filigraner und farbstärker als seine Zuchtformen, der selten gewordene Acker- oder Feldrittersporn (Consolida regalis)

    Abnehmender Mond am 27.06.2021. Die Krater sind besser zu erkennen als bei Vollmond. Freihand mit 600 mm.

  • Juni Teil III - Annäherung an einen Edelstein

    Dienstag, 22. Juni 2021

    Immer wieder im Ansitz auf den "fliegenden Edelstein" und noch lange nicht das Wunschbild :-) Der Mensch strebt solange er lebt ...

    Das Eisvogel-Pärchen bei kurzer Rast (Betonung auf sehr KURZ) an der Tauber. Vorne das Weibchen.

    Wesentlich matter gefärbt und Beine grau - ein vor Kurzem ausgeflogener Jungvogel.

    Das Eisvogel-Weibchen schaut argwöhnisch, obwohl ich gut getarnt im Ufergestrüpp sitze.

    "Abflug" - Schärfe ist nicht alles ... Bewegung hat auch ihren Reiz

    "Notwasserung" nach Fehlversuch ...

    ... und "Aufschwung aus schattigen Tiefen" hinauf zum Licht des Morgens. Für mich eine poetisch-symbolreiche Metapher.

    Graureiher am hochwasserführenden Tauberwehr mit gefangener Schwarzmundgrundel (ggf. Schwarzmeergrundel?)

    Graureiher - durchaus ein eleganter Flieger. Seien wir froh, noch einige Großvögel in unserer verarmenden Landschaft zu haben und gönnen Ihnen den einen oder anderen Fisch. Im Gegensatz zur industriellen Großfischerei ruiniert er die Fischbestände nicht.

    Viel Zeit bleibt zwischendurch auch für andere nette Beobachtungen: Bisam knabbert an Weidenblättern.

    Auch der Bisam hat es eilig ...

    Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) und Teichmummel: Teleaufnahme aus ca. 7 Metern Entfernung (Ausschnitt)

    "Blässhuhn im Teichrosenbeet"

    Blässhuhn zerlegt Gelbe Teichrose

    Bachstelze bei Gefiederpflege (oder: imitiert den Birkhahn ...)

    Nilgansfamilie. Von acht nur noch zwei ... natürliche Auslese

    Nilgans-Ganter im Spiegel

    "Wilder Hafer"

    mehr in Kürze ...

  • Juni Teil II - Fischjäger und andere Gefiederte

    Freitag, 18. Juni 2021

    Ein Glückstreffer für die hiesige Gegend: Stoßtauchender Fischadler (Pandion haliaetus) am Altmühlsee, dieser Versuch ging leider ins Leere.

    Fischadler kurz vor dem Zugriff, die Krallen wie Greifzangen extrem nach vorne gerichtet

    Der Fischadler taucht durch die hohe Geschwindigkeit komplett unter. Wäre der Fisch zu groß, lösen sich die Krallen kaum noch und er kann unter Umständen ertrinken.

    Diesmal hatte der Fisch noch Glück ...

    An der oberen Tauber lauert ein weiterer Fischjäger:Graureiher an einer Stromschnelle

    Der blitzschnelle Zustoß scheint erfolgreich! Die halbtransparente Nickhaut (das 3. Augenlid) legt sich schützed über das Auge.

    Ein dicker Weißfisch, vermutlich eine Rotfeder, sie hat keine Chance.

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  • Juni-Momente eingefangen Teil I

    Donnerstag, 17. Juni 2021

    Buntspecht im Naturgarten füttert flügges männliches Junges (erkennbar an der rötlichen Kopfoberseite)

    Die Buntspecht-Mutter im Portrait. Tägliche, willkommene Besucher im Garten.

    Wildkamera: Um 09.20 Uhr zeigt sich der hungrige Eisvogel am Fieberklee-Teich. Tipp: Ganz oben rechts in der Weide suchen :-) Die Bilder mit Fisch und Libellenlarve hatte ich schon gezeigt.Nachts schaut der Igel vorbei.

    Damen-(Enten)besuch am Spätabend, ein Suchbild

    Die schmucke Elster mit ihren Schillerfarben passt bei Brennweite 600 mm an Kleinbildkamera millimetergenau grade noch ins Bild.

    Die Elster ruft flügelzitternd nach dem PartnerBettelnde Jungamsel ...

    Futter kommt sofort ...

    Magischer Blick der schönen (Vogel-) Jägerin. Fixiert mich im Fotozelt ... was sie wohl jetzt denkt??

    "WETTERHÄHNE" oder: "Artverwandte"

    Ein Stern versinkt. Der Vorhang fällt ...

    ... in Kürze mehr ...

  • Kleine Eisvogel-Geschichte

    Sonntag, 6. Juni 2021

    Heute endlich richtig Glück beim Regen-Ansitz: Das Eisvogelweibchen an meinem Naturteich bei der Jagd auf Bitterling und Libellenlarve:

    Schmal und ein wenig benässt sitzt sie da, die Eisvogelmutter. Schon gestern hatte ich -etwas ungläubig- einige scharfe Pfiffe über meinen Teichen vernommen.

    Abflug zum kleinen Fieberklee-Teich.

    Dort wurden vor einigen Wochen Moderlieschen und Bitterlinge nebst Muscheln eingesetzt, natürlich mit gewissen "Hintergedanken".

    Neben anderen Kleinlibellen, wie Azurjungfern, findet man z.Zt. an sonnigen Tagen viele "Tandems" von Frühen Adonislibellen (Pyrrhosoma nymphula).

    Dass der erbeutete männliche Bitterling (Rhodeus amarus) mit dem Kopf nach vorne gehalten wird, zeigt, dass er zur Jungenfütterung bestimmt ist. Wo die Brutwand ist, keine Ahnung, vermutlich unten am Vorbach ...

    Später: Eine Großlibellen-Larve wurde stoßtauchend im Flachwasser erbeutet und wird totgequetscht. Druck erzeugt Gegendruck ...

    Sie wird hochgeschleudert ...

    .. und erneut mit Schwung auf den Ast mausetot geschlagen ...

    ... und heruntergewürgt. Etwas sperrig vom "Gefühl", nicht ganz so glatt wie ein Fischchen ... Ein fotografischer Traumtag! Trotz (oder wegen) Dauerregens und dreistündiger Sitzstarre im Tarnzelt.

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