Donnerstag, 8. Juli 2021
Bluthänfling (Linaria cannabina): Badendes Männchen
Karthäusernelke (Dianthus carthusianorum)
Jungvögel allüberall. Heute im Garten beobachtet: Fütterung eines jungen, frisch flüggen Hausrotschwänzchens.
Männlicher Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) - im Moment ist er zuständig
Nachdem die Gartenrotschwänze 5 Junge aufziehen konnten, freut mich die erfolgreiche Brut auch der Hausrotschwänze.
"Namensgebend" - mein Lieblingsbild vom Hausrotschwanz, erinnert mich entfernt an die Balzvorführung von Paradiesvögeln...
Das Mänchen überbringt ein Heupferdchen
Klappt nicht auf Anhieb ...
Das erste Heupferdchen ist noch nicht mal richtig verschluckt, da folgt das zweite ...
Geschafft. Noch schaut ein Sprungbeinchen aus dem Rachen heraus. Genug ist nie genug ...
Die Jungen werden noch 10-20 Tage außerhalb des Nestes von beiden Elternteilen gefüttert. Teils auf dem Boden oder niedrigem Geäst sitzend, sind sie für Prädatoren eine leichte Beute (Katzen, Elstern)
Ein junges Sperber-Männchen jagt derzeit gelegentlich im Garten. Federreste zeugen vom Jagderfolg. Wir blicken uns noch ein wenig im Naturgarten um:
Männlicher Buntspecht am Kirschbaum
Buntspecht-Weibchen füttert männlichen Jungvogel. Durch meine Ganzjahresfutterstellen (siehe auch Prof. Peter Berthold: Vögel füttern, aber richtig | Vögel | Natur | Ratgeber & Naturführer | Bücher | KOSMOS ) ist die Spechtfamilie regelmäßig im Garten.
Möglicherweise folgt 2021 noch eine zweite Brut, mitunter mit einem anderen Männchen.
Weinbergschnecken-Wetter
"Der Mohn ist (längst) aufgegangen ..."
Mohnblüte im Gegenlicht
...ff....
Donnerstag, 1. Juli 2021
"Futtertransport im Anflug"
"Ich zuerst", die Geschwister können warten ...
Soeben ausgeflogen die junge Rauchschwalbe. Ein Schnappschuss auf der Straße. Diesen "Trichter" kann man gar nicht verfehlen :-)
Amsel erfrischt sich im Bade
Feldsperling: Einmal Federn aufschüttel bitte ...
Neugieriges Grünfink-Männchen
Und immer auf der Hut!
Oben in den Lüften der Turmfalke im Rüttelflug!
Junge Blaumeise am Teichufer, die Farben sind noch etwas matt, Schnabelwinkel noch gelblich
Junge Blaumeise als Kletterkünstler
Im Vergleich die deutlich größere junge Kohlmeise, auch sie noch mit gelben Schnabelwülsten
... bald mehr
Freitag, 25. Juni 2021
Ein Tauber-Eisvogel als Juni-Nachtrag vom 30.06. vorweg, morgen ist 1. Juli. Alle Juni-Bilder habe ich noch nicht raussuchen können. Rest folgt...
Die jungen Eisvögel bekommen langsam Farbe
Im Sekunden-Bruchteil ist er weg ...
Im Baumschatten am anderen Ufer in 30 Metern Entfernung mit 900 mm Brennweitenfaktor: Der Eisvogel-Zauber kaum noch zu ahnen. Tarnung ist alles ... schließlich soll er überleben.
Waldfarn-Ornamentik im frühen Gegenlicht
Noch früh am Morgen steht die Ricke "nichtsahnend" beim Hochsitz ...
Abgehende Ricke
Auf dem Weg zum Fuchsbau:
Der Altfuchs hat mich noch nicht entdeckt und überquert elegant den Feldrain.
Sehr vorsichtig schaut sie nun in meine Richtung, die Fähe. Keine 15 Meter entfernt, ich verharre fast bewegungslos. Der Wind steht günstig. Die Jungen warten im Schutze des Rapsfeldes.
Spielende Jungfüchse vorm Rapsfeld
Einer wittert misstrauisch in meine Richtung. Ich bin nur noch 5-6 Meter entfernt. Unglaublich.
Dabei ist er sehr neugierig
Jetzt hat er mich fest im Blick. Die Neugier hat gesiegt.
Total entspannt
Von so einem Schnappschuss träumt man manchmal jahrelang. Schon richtig süß, die Fuchswelpen.
Ein Blick zur Seite lohnt: Taunasser Klatschmohn
Ein erbeuteter Maulwurf wird gefressen
Einer der Jungfüchse schleppt ein Rehbein ins Rapsfeld.
Die Altfüchse sind permanent auf Beutesuche.
Füchse am Abend: 30.06.2021:
Unsicheres Plätzchen, aber gut überschaubar ... neugierig schaut er zum Auto.
Gute Idee: Nichts wie weg von hier
Kleiner Fuchs im Rübenacker. Viel sicherer
Hoppelnder Feldhase im "Känguruh-Stil"
Sorgfältigste Reinigung der Hinterläufe mit der Zunge
Im warmen Abendlicht der Feldhase im Luzernefeld
Kurz vor Sonnenuntergang kommt eine Ricke auf die Hangwiese. Wildblumen in Fülle. Nahrungsdelikatessen.
Abends nach einem Regenschauer: Feldrittersporn. Aufnahme mit 600 mm Brennweite verdichtet die Bildwirkung.
Einfach filigraner und farbstärker als seine Zuchtformen, der selten gewordene Acker- oder Feldrittersporn (Consolida regalis)
Abnehmender Mond am 27.06.2021. Die Krater sind besser zu erkennen als bei Vollmond. Freihand mit 600 mm.
Dienstag, 22. Juni 2021
Immer wieder im Ansitz auf den "fliegenden Edelstein" und noch lange nicht das Wunschbild :-) Der Mensch strebt solange er lebt ...
Das Eisvogel-Pärchen bei kurzer Rast (Betonung auf sehr KURZ) an der Tauber. Vorne das Weibchen.
Wesentlich matter gefärbt und Beine grau - ein vor Kurzem ausgeflogener Jungvogel.
Das Eisvogel-Weibchen schaut argwöhnisch, obwohl ich gut getarnt im Ufergestrüpp sitze.
"Abflug" - Schärfe ist nicht alles ... Bewegung hat auch ihren Reiz
"Notwasserung" nach Fehlversuch ...
... und "Aufschwung aus schattigen Tiefen" hinauf zum Licht des Morgens. Für mich eine poetisch-symbolreiche Metapher.
Graureiher am hochwasserführenden Tauberwehr mit gefangener Schwarzmundgrundel (ggf. Schwarzmeergrundel?)
Graureiher - durchaus ein eleganter Flieger. Seien wir froh, noch einige Großvögel in unserer verarmenden Landschaft zu haben und gönnen Ihnen den einen oder anderen Fisch. Im Gegensatz zur industriellen Großfischerei ruiniert er die Fischbestände nicht.
Viel Zeit bleibt zwischendurch auch für andere nette Beobachtungen: Bisam knabbert an Weidenblättern.
Auch der Bisam hat es eilig ...
Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) und Teichmummel: Teleaufnahme aus ca. 7 Metern Entfernung (Ausschnitt)
"Blässhuhn im Teichrosenbeet"
Blässhuhn zerlegt Gelbe Teichrose
Bachstelze bei Gefiederpflege (oder: imitiert den Birkhahn ...)
Nilgansfamilie. Von acht nur noch zwei ... natürliche Auslese
Nilgans-Ganter im Spiegel
"Wilder Hafer"
mehr in Kürze ...
Freitag, 18. Juni 2021
Ein Glückstreffer für die hiesige Gegend: Stoßtauchender Fischadler (Pandion haliaetus) am Altmühlsee, dieser Versuch ging leider ins Leere.
Fischadler kurz vor dem Zugriff, die Krallen wie Greifzangen extrem nach vorne gerichtet
Der Fischadler taucht durch die hohe Geschwindigkeit komplett unter. Wäre der Fisch zu groß, lösen sich die Krallen kaum noch und er kann unter Umständen ertrinken.
Diesmal hatte der Fisch noch Glück ...
An der oberen Tauber lauert ein weiterer Fischjäger:Graureiher an einer Stromschnelle
Der blitzschnelle Zustoß scheint erfolgreich! Die halbtransparente Nickhaut (das 3. Augenlid) legt sich schützed über das Auge.
Ein dicker Weißfisch, vermutlich eine Rotfeder, sie hat keine Chance.
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