Montag, 29. März 2021
Der Frühling bietet täglich neue Motive, die Temperaturen steigen, die Natur lebt auf wie im Turbogang:
Flink und "kamerascheu" - der Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla). Für die Bestimmungshilfe danke ich W. Dornberger, Niederstetten. Der Waldbaumläufer ist ihm sehr ähnlich.
Der Star (Sturnus vulgaris) mit seiner schillernden Pracht ist der "STAR". Die Farben sind stark reflexionsabhängig.
Vom Acker auffliegender Star
Schwarzmilan (Milvus migrans) auf Sitzwarte. Die Entfernung betrug etwa 60 Meter. Starker Ausschnitt. Sein Beutespektrum ist ebenso breit gefächert wie seine fast weltweite Verbreitung.
Schwarzmilan Flugstudie
Rotmilan (Milvus milvus), Flugstudie. Mehr als die Hälfte des Weltbestandes brütet in Deutschland. Häufig wird er aufgrund seiner Flugcharakteristik zum Opfer von Windrädern.
Zum Vergleich: Mäusebussard, Flugstudie
Blaukehlchen im Schlick eines abgelassenen Teiches - ein seltener Anblick, fast wie im Schnee :-)
Das Weißsternige Blaukehlchen - anmutig, neugierig, zierlich, und nur für Sekunden auf der Bildfläche. Ein ungewöhnliches Bild.
Weißsterniges Blaukehlchen am Wasser. Der trocken fallende Teichgrund bietet verschiedene Nahrung in Form von Kleintierchen.
Der Limikolenzug ist in vollem Gange. Eine Dreiergruppe Flussregenpfeifer in etwa 30 Metern Entfernung bei der Rast. Möglicherweise noch vor wenigen Wochen das Winterquartier südlich der Sahara verbracht. Vorwiegend ziehen sie in der Nacht.
Flußregenpfeifer (Charadrius dubius) mit Schlickresten an den Beinen. Keine 5 Meter entfernt. Geduld macht´s möglich.
Schwanenhochzeit. Leider jedoch bei sehr hartem Mittagslicht.
Schwanenhochzeit. Der Augenblick "danach". Das wirkt einfach innig - menschlich gesehen.
Kormorangruppe
Freitag, 26. März 2021
Revierstreitereien bei den Kanadagänsen:
"Graugans in der Gischt"
Tafelente beim Baden
Unfassbare Farbenpracht der Kolbenente
Zwei Löffelenten-Erpel
Blässhuhn-Streit: Klare Dominanz
"Wasserläufer"
Und noch eine kleine Serie einer, die Brutinsel anfliegenden, Kanadagans:
Moderne, schnelle Kameras erleichtern solche Serien. Reaktionsschnell sollte man dennoch sein...
Bald mehr Bilder dieser Märzwoche...
Samstag, 20. März 2021
Parks bieten i.d.R. weniger scheue Tiere, aber ganz leicht machen sie es dem Fotografen auch nicht immer:
Rotkehlchen - Vogel des Jahres 2021 beim Reviergesang
Amselmännchen
Von sicherer Warte
Fliegende Blätter, Amselweibchen auf Futtersuche im Laub
Das schwierigste Motiv, Entfernung über 15 Meter, Tele 400 mm
Frühlingsgefühle bei den Stadttauben
Ich kann es nur immer wiederholen: Die Stadttaube ist einer der apartesten Parkvögel. Dass sie in Großstädten ein elendes Massendasein führen müssen, ist von der Natur nicht gewollt. Sie als "Ratten der Lüfte" zu bezeichnen, ist reiner "Rassismus".
Stockente am Parkteich
Vor dem Aufsetzen, oder: Spiegelbild
Blässhuhn-Füße
Dohlen (ungeschnitten, Originalausschnitt)
Gleiches Foto - starker Ausschnitt, trotzdem noch sehr detailliert. Dohlen sind sehr sozial, intelligent, hübsch.
Moos-Patina
Anmerkung: Monatsfoto Februar hochgeladen (siehe Startseite "Monatsfoto")
Freitag, 19. März 2021
Winter, Frühling, Regen, Schnee, Kälte, Sturm - und eine kleine, feine Palette an Motiven, manche davon durchaus mit Mühe zu finden:
Rabenkrähe und Stare: aufgescheuchte Zaungäste
"Frierender Mäusebussard"
Turmfalke auf Sitzwarte
Landender Turmfalke - artistisch und elegant
Extremer Ausschnitt: Höchst seltener Irrgast im Hohenlohekreis, nur eine Belegaufnahme aus großer Entfernung: Gleitaar Gleitaar – Wikipedia , ein kleiner Greif von Afrika und der Iberischen Halbinsel, der etliche Beobachter von weither anzog. Nicht leicht, ihn zu sichten.
Scheue Feldrehe
Sonne nach Regen: Brillant
Aufziehendes Wintergewitter - Windkraft im "Abgang"
"Der Ruf des Erpels"
Silberreiher im Schneetreiben, auf Mäusejagd (Bild mit Beute folgt). KB, 600 mm.
Untermünkheim: Vom Horst abfliegender Storch mit Schneeflocken
Und noch ein Blick in die Makrowelt: Küchenschellen
Fast wie "Ostereier" sehen sie aus, wirkliche Pretiosen im vermeintlich grauen "Aprilwetter", heute morgen gar noch mit Schnee bedeckt.
Montag, 15. März 2021
Seit knapp zwei Wochen blühen die Küchenschellen auf den Halbtrockenrasen im Vorbachtal, nur zwei km vom Wohnort entfernt. Besonders fasziniert mich, neben der intensiven Färbung, die filigrane Zartheit:
"POESIE" der Natur ...
Ästhetik auf dem Leuchttisch: Blattstrukturen und Schnecken bei den Küchenschellen: