Dienstag, 29. Dezember 2015
Am gestrigen Montag konnte ich mal wieder die alte Salzstadt am Kocher besuchen. Schon am großen Wehr um die Mittagszeit blieb ich für längere Zeit "hängen", nachdem ich rasch das lange 500mm-Tele nachgeholt hatte (Canon 7D MK II, 500mm IS II, Stativ)
Schwäbisch Hall: "Unteres Wehr", dahinter Henkersbrücke von 1502.
Die Stockenten haben gelernt, sich an der Schräge des Wehres festzuhalten, und schnäbeln eifrig an den Pflanzen.
Experimentieren mit Langzeitbelichtungen
Weibliche Stockente: Blende 13, 1/40 sec, ISO 100
Auch dies eine gewollt malerische Langzeitbelichtung. Bilddaten: Blende 14, 1/10 sec Belichtungszeit, ISO 100.
"KASKADE"
"GRUPPE am WEHR" (f 13, 1/5 sec)
"WEITER HORIZONT oder: Sehnsucht, zu fliegen", eine Schwarz-Weiß-Nachbearbeitung
Altstadt und ROTER STEG: Abendliche Spiegelung im Kocher, einfach traumhaft.
"Fachwerk am Roten Steg"
"Lichtinstallation" in einem überdachten Steg.
Samstag, 26. Dezember 2015
Heute am 2. Weihnachtsfeiertag bei weiterhin sehr frühlingshaftem und sonnigem Wetter:
Stillleben an der Kirchberger Schloßmauer: "FARNE und BUCHENBLÄTTER"
"UNAUFHALTSAMER VERFALL"
"UNGLEICHER PROZESS"
"Das ENDE und dennoch der unendliche Kreislauf des Lebens"
"BIBERKUNST" an der Jagst (Castor fiber)
Spiegelungen an der Jagst
Spätnachmittag an der Jagst unterhalb Burg Hornberg
Kirchberger Oberstadt mit STADTTURM von 1400. Wir hören die wohllautenden Rufe der Dohlen schon vom Tal aus und sind neugierig.
Coloeus moledula, Dohle, schon der lateinische wie auch der lautmalerische deutsche Name weisen auf die wohlklingenden Rufe dieser hochsozialen Rabenvögel hin. Im Stadtturm findet die große Kolonie eine optimale Heimstatt.
Vom Schloß aus bietet sich wieder ein schöner Silhouetten-Sonnenuntergang, wie so oft in diesem Spätjahr.
Montag, 21. Dezember 2015
In meinen gestern "neu entdeckten" MIKROKOSMOS, fast vor der Haustüre und doch abgelegen und verwildert, ganz nach meinem Gusto, führt die nächste magische Reise, die mich sofort in ihren Bann zieht:
Kurz nach dem Eintreten in diese "Neue Welt" entsteht Magie: Das erste Bild. Ich nenne es "ORBIT". Natürlich ist es entsprechend meiner Wahrnehmung ein wenig aufbereitet.
Von der "UMLAUFBAHN" ins "KRISTALLRIFF": NEONFISCHE (bitte vergrößern!)
Vorsichtig geht es weiter, um bloß nichts zu zerstören, in diesem fragilen "GLASPERLENSPIEL".
"Silberfäden"
"NEBELSCHWADENWALD"
Goldmoosige Polster um mich herum.
Weiter in unberührte Tiefen des Waldes
"Am seidenen Faden"
"Silberschuppenperlen"
"Am Quellgrund"
"Leuchtendes Farbwunder - Samtfußrüblinge" (Flammulina velutipes)
"Grüne Wildnis von Moosen und Farnen"
Über Kaskaden führt der Pfad.
Kleine Pretiosen lenken den Blick.
Noch mehr Pretiosen - die Reise in den Mikromosmos bleibt zauberhaft
"SONNE - MOND?"
"BEWEGTE MOOSGEISTER"
"EXPLOSION" (Stäublingssporen)
"GRÜNE KRAKE am Fluß"
Die "Neuen Welten" vom Sonntag versprechen weiterhin geheimnisvoll zu bleiben...wird fortgesetzt.
Samstag, 19. Dezember 2015
Vom heutigen kurzen "vorweihnachtlichen", besser: Frühlings- Besuch in Kirchberg an der Jagst sticht eindeutig Kater "Carlo" heraus, der sich die späte Nachmittagssonne auf´s Fell scheinen läßt:
Danke auch an die freundlichen Besitzer vom Laden "allerHand!".
Mehr Fotos vom frühlingshaften Spaziergang bei gefühlten 20°C in der Jagstaue zwischen Mistlau und Kirchberg:
Das Jagstufer bei Mistlau
"Moosbaum"
"SCHATTENWURF"
Erlengruppe
Ockenauer Steg vor Kirchberg
Efeu mit Spinnfäden - Altweibersommer am 19. Dezember 2015!
Gemeiner Samtfußrübling (Flammulina velutipes) auf Totholz im Fluß
"Jagstidylle" - das silberne Band. Natürlich beschleicht einen doch immer wieder die bedrückende Gewissheit, dass seit dem Unglück vom 22. August 2015 über viele Flusskilometer kein einziger lebender Fisch mehr existiert. Demzufolge keine Eisvögel, Gänsesäger und sonstige Fischfresser. Einige Graureiher bevölkern die Auen, sie weichen u.a. auf Nager aus.
"Die Grammatik der Kettensäge"
Ein romantisches Plätzchen zu Zweit unterhalb der...
...Burg HORNBERG. Nur einen Steinwurf entfernt davon findet sich...
...die "VILLA SCHÖNECK", ein bekannter Aussichtspunkt ins Jagsttal.
Links hinüber der Blick auf die Oberstadt mit der SCHLOSSANLAGE KIRCHBERG. Wir machen uns auf den Rückweg und...
...erreichen am späteren Nachmittag den Ausgangspunkt MISTLAU. Ein Kurzbesuch in Kirchberg bringt noch einige architektonische Höhepunkte und die Begegnung mit "CARLO".
Die STADTKIRCHE von 1731 mit restauriertem Turm.
Mauerfarne: Die "Hängenden Gärten vom Kirchberger Schloss"
Steinerner Löwe
Abschließender Panorama-Blick auf Jagstbrücke und Tal.
Dienstag, 15. Dezember 2015
Da ich momentan die Galerien auffülle, was viel Zeit erfordert, zusätzlich aus letzter Zeit sicher noch 2000 Fotos der Bearbeitung harren, überbrücke ich heute mit einem aktuellen vorweihnachtlichen Marktplatz-Foto meiner früheren Heimatstadt und anschließend den Flugbildern über Mittelfranken:
Marktplatz von Feuchtwangen, Mittelfranken, Romantische Straße, 14.12.2015. "Der Festsaal Frankens", mit der Stiftskirche a.d. 15. Jahrhundert.
Luftbild der Altstadt von Feuchtwangen (Überflug mit einer Cessna am 3.Oktober 2015), 12.000-Einwohner-Stadt der Kreuzgangspiele und einer Spielbank, am Flüsschen Sulzach gelegen, einem Nebenfluß der Wörnitz.
Und weil es grade so schön ins Thema passt, Dinkelsbühl an der Romantischen Straße, mit kompletter Stadtmauer. Im Vordergrund das Wörnitztor. Luftbild ebenfalls vom 3. Oktober. Weiterflug zur "FRÄNKISCHEN SEENPLATTE":
Der HESSELBERG von Westen, mit 689,4m ü. NHN Mittelfrankens höchste Erhebung. Ein geologisch, kulturell und botanisch-zoologisch einzigartiger Berg.
Schloß- und Rhododendronpark Dennenlohe bei Unterschwaningen (westlich vom Altmühlsee), mit spektakulärer Rhododendronblüte im April bis Mai. Ein traumhaft schöner Park. Die Aufnahme entstand am 3.Oktober 2015 bei meinem Cessna-Flug ins Fränkische Seenland, und wir erreichten wenige Flugminuten später von Westen her...
... den ALTMÜHLSEE, mit einer Wasserfläche von 4,5 km². Auf dem Bild von links: Schutzgebiet "Wiesmet", Altmühlüberleiter, Streudorf.
Die sog. VOGELINSEL, mit Brücke, Rundweg und Aussichtsplattform (betrieben vom Bayrischen Landesbund für Vogelschutz LBV). Entstehungsort meiner zahlreichen Fotos von Grau- und Kanadagans, Haubentaucher, Reiher, und vielen anderen Sing- und Wasservögeln. Nicht zu vergessen die Makromotive und atemberaubenden Sonnenuntergänge. Fotografen und Ornithologen tummeln sich hier zwischen zahlreichen Touristen. Die meisten Vögel tolerieren den Betrieb, solange man auf den gut beschilderten Wegen bleibt.
Teil von Gunzenhausen im Vordergrund, der Überleiter zum Brombachsee, und oben am Ufer: "SEEZENTRUM SCHLUNGENHOF". Nur noch ganz klein erscheint nun in der Ferne die "Vogelinsel".
Von Westen her anfliegend taucht der BROMBACHSEE auf, vorne der Kleine (= Brombachvorsperre), östlich vom Straßendamm der GROSSE BROMBACHSEE. Die Seefläche beträgt im Schnitt 8 km², die maximale Tiefe bis 32,5 m.
Die zweite Vorsperre des Brombachsees ist der IGELSBACHSEE.
Wird fortgesetzt.