Montag, 22. Februar 2016
Sturmtief am 22.Februar 2016 mit Böen bis zu 90 km/h und ständig wechselnden Wetter- und Lichtkontrasten auf der Hohenloher Ebene:
Seit Anfang Februar konnte ich trotz vielfach trüben Wetters einige weitere Motive aufspüren, die ich unter dem Sammeltitel in loser Folge erweitere.
"Vorsicht ABRAUM"
"ABRAUM: KLARTEXT"
"VERWERTBARES"
"STAPEL mit rotem SCHLAUCH"
"SCHLAUCHSCHLANGE"
"An der STRASSE"
"X"
"ABBRUCH...UMBRUCH". Ein Brückenschlag zum "Europäischen Haus" ist natürlich rein zufällig und keineswegs beabsichtigt...
Mittwoch, 17. Februar 2016
Der dritte und letzte Teil der Park-Illumination, installiert von WOLFGANG FLAMMERSFELD:
Zentral auf der großen Parkwiese: Schlittenszene oder nur ein LICHTKNÄUEL?
"Der LANGZEIT-BELICHTER" oder: Ohne Stativ geht´s nicht.
"VON MENSCHEN und PFERDEN" - Ist "KITSCH" eine verbindliche Kategorie?
In Schwarz-Weiß weniger "kitschig"? Den Pferden ist´s egal...
Unter der LATERNE
"NEONZWEIGE"
"SCHATTENWURF I"
"SCHATTENWURF II"
"HERZ aus LICHT" (aus der musikbegleiteten Laser-Multivision über dem See)
Restliche Bilder folgen.
Sonntag, 14. Februar 2016
Heute beginne ich mit dem zweiten Teil der Park-Illumination:
Passender BILDTITEL? Meine Assoziationen behalte ich ausnahmsweise für mich...die Fallhöhe ist jedenfalls beachtlich...
In regelmäßigem Turnus wechselt die Farbe...und damit die Wirkung.
"DEEP MAGIC FOREST"
"MAGIC WATERFALL"
"BLUE TREE"
"FOUR COLORS OF THE FOREST"
"TANZENDE LICHTER I"
"TANZENDE LICHTER II"
"SPASS mit STREIFEN" (Projektion und drehende Kamera)
"ZENTRIFUGATION der FARBEN"
"DER SAXOPHONSPIELER" ist für mich die geheimnisvollste Installation im Park: Jazzig-angenehme Saxophonmelodien führen den neugierigen Nachtwanderer zu dieser holografischen Videoprojektion. Zwischen den Bäumen spielen Hände auf dem Instrument, das sich wie magisch im Takt bewegt...immer wieder die gleiche Weise...
"VÖLLIG LOSGELÖST"
Mittwoch, 10. Februar 2016
Wie schon erwähnt, erlebte ich am Abend eine kleine Überraschung:
"WINTERLICHTER", eine (mehrwöchige) farbige Illumination des Luisenparkes durch den Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld. So machte ich "Überstunden", und begab mich auf eine fast 5-stündige Reise durch einen märchenhaft beleuchteten Park. Teilweise wurden die Langzeitbelichtungen und Effekte durch experimentelles Fotografieren, etwa durch Kamerabewegungen oder Zoomen, neu interpretiert, sie entstanden im Moment der Aufnahme, nicht am PC. So stellt jede Aufnahme ein subjektiv gesehenes Unikat dar.
"FOTOGRAF im ZAUBERWALD"
"Blaue BLÜTE 01"
"BLAUE BLÜTE 02"
"WÜRFEL"
"Auf der Bank der Illusionen"
"SUBMARINE"
"DARKNESS I"
"DARKNESS II"
"DARKNESS III"
Mannheimer Fernmeldeturm von 1975. In der Nacht des 5. Dezember 1994 kollidierte ein Hubschrauber mit der Turmspitze des Fernmeldeturms, stürzte über 200 Meter senkrecht ab und brannte völlig aus. Hierbei starben alle .. drei Besatzungsmitglieder und ein Notarzt. Ein Teil der Mastspitze mit den Sendeantennen wurde beschädigt und stürzte hinunter. Jahre später wurde der Turm mit einer neuen Antenne versehen, mit einer neuen Gesamthöhe von 212,8 Metern. Die Spitze wurde nun rot-weiß gestrichen und mit einer neuen Flugsicherheitsbefeuerung ausgestattet. Am Fuß des Turms befindet sich ein Gedenkstein für die Verunglückten.
Serie wird laufend erweitert.
Sonntag, 7. Februar 2016
Frühlingshafte Witterung und Exkursionsziel waren am Samstag vielversprechend und es sollte ein Tag unerwarteter Kontraste werden. Drei Stunden Fahrzeit. Zehn Stunden Fotografieren. 2500 Fotos. Ein Prozent "perfekte" Bilder wären eine gute Quote.
Den Anfang machen die Flugaktionen der Graureiher, schon eifrig mit dem Nestbau beschäftigt. Den Ort des Geschehens verrate ich später. Spezialisten erkennen ihn am ersten Bild.
Kurz vor der Landung am Nest scheint der Reiher, gräziös wie eine Marionette, an Fäden in der Luft zu schweben.
In der Trauerweide trocknet ein Kormoran sein Gefieder.
Was ist das?
Dieses "Monstermaul" gehört einem großen Karpfen, dessen Schmatzen meinen Blick auf die Wasseroberfläche lenkt. Wie ein Staubsauger versucht er, kleine Nahrungsbrocken von der Oberfläche abzusaugen.
Diese Spiegelung gibt weiteren Aufschluss...und leitet zu einer exotischen Vogelart über, die man seit Jahren hier in Stadt und Park findet:
HALSBANDSITTICH (Psittacula krameri), Weibchen lugt in der Abendsonne aus der Bruthöhle..
...während das Männchen auf einem Platanenast ruht. Der Bestand in Deutschland wird auf über 7000 Tiere geschätzt, mit Schwerpunkt im klimatisch milden Rhein-Main-Gebiet. Die Art stammt u.a. vom Indischen Subkontinent und gründet sich in Europa auf einige entflogene Vögel aus den 1970er Jahren.
Paarung in Nähe der Bruthöhle.
Komfortverhalten nach der Paarung. Ort der Handlung ist übrigens der Luisenpark in Mannheim. Sittiche und Graureiher gehören zu wildlebenden Populationen. Die obige Wasserspiegelung stellt den FERNMELDETURM dar:
FERNMELDETURM vom 06. Februar, 17.15 Uhr. Einzelheiten siehe im Folge-Blog.