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  • Winter im April

    Dienstag, 26. April 2016

    Heute morgen die weiße Überraschung: Bilder des Tages.

    Schneesturm im Vorbachtal

    "Hexenkreise"

    "Land-Art"

    Zarte Kirschblüten unter der (Schnee-) Haube

    Clematis alpina: Alpen-Waldrebe (allerdings "nur" im Garten)

    Und weiter im Garten: Fliederblüte, Blaukissen und Japanische Zierquitte mit Schneehäubchen:

    "Gefallene Schönheiten"

    Schon am Nachmittag war der ganze Zauber weggeschmolzen...

    Der "TEIL III" der Purpurreiher: Sonstige...folgt natürlich nach.

  • Purpurreiher und Co.

    Freitag, 22. April 2016

    Vergangenen Mittwoch besuchte ich ich die Wagbachniederung bei Waghäusel, nicht zuletzt wegen der bekannten Purpurreiherkolonie. Ich gliedere die Ergebnisse in zwei Teile:

    Teil I: Purpurreiher   Teil II: Schwarzhalstaucher

    Teil I: Purpurreiher

    Purpurreiher (Ardea purpurea): Pärchen am Nest, aus für die Vögel nicht beunruhigender Entfernung fotografiert. Das Männchen hat einen Schilfhalm überbracht. Brennweite 700mm an der DSLR.

    Wunderschön gefärbte und elegante Vögel. Den Namen tragen sie völlig zu Recht. Die Lachmöwenkolonie verschmilzt mit der Brutkolonie der Reiher.

    Mit fast schlangenartig gebogenem Hals wird nach Fischen ausgespäht.

    Beim Bergen von Zweigen kann man sich leicht an den Beinen verheddern...

    ...doch die Luftfracht gelingt...

    ...und landet beim "freudig erregten" Partner.

    Purpurreiher mit kleinerem Ästchen im Abflug.

    Der aus dem Wasser gefischte Zweig wird dem Weibchen mit "großer Geste" übergeben.

    Anschließend erfolgt die Paarung:

    Kopulation vor "Zuschauern"

    Teil II: Schwarzhalstaucher (Podiceps nigricollis)

    Bei der Balz auf dem Wasser zeigen Schwarzhalstaucher ähnlich wie Haubentaucher die sogenannte Geisterpose, bei der ein Brutvogel vor dem anderen langsam auftaucht, was schön zu beobachten war. Im Bild das anschließende Balzschwimmen. Mehr zeigten die beiden im Moment leider nicht, auch war die Entfernung recht groß, sodass ich nur Ausschnitte zeigen kann. Bestechend dennoch immer das korallenrote Auge und die goldgelben Federchen in der Ohrgegend.

  • Bilder der Woche

    Donnerstag, 14. April 2016

    Heute will ich beginnen, die vielen neuen Bilder der vergangenen Woche aufzuarbeiten. Typisch April gab es Wärme, Kälte, Sonne und strömenden Regen. Zum Fotografieren genug Abwechslung, trotz manchmal völlig durchnässter Kleidung.

    Teil III "FARBEXPLOSIONEN" ist nun weiter unten endlich auch verfügbar. Zur Anregung ziehe ich schon mal folgendes Bild vor:

    Rüsselkäfer auf Sauerampfer-Blatt.

    Nun geht´s in der regulären Reihenfolge weiter:

    TEIL I:

    Das Bild des heutigen Tages aus dem Wildpark:

    "SCHILLERFARBEN": ruhender Schwarzstorch (Ciconia nigra, C)

    Auch der Waldrapp (Geronticus eremita) zeigt im Gefieder ähnliche, durch Interferenz gebildete Schillerfarben, die durch Lichtbrechung an den Hornstrukturen der Federn entstehen.

    Bei den EMYS musste ich trotz vorübergehender Bewölkung wie immer kurz vorbeischauen. Das naturbelassene Gehege bietet ein reizvolles Ambiente.

    Ein subadultes, noch nicht ganz ausgewachsenes, hübsches Exemplar von Emys orbicularis aus parkeigener Nachzucht: Wildpark Bad Mergentheim.

    TEIL II:

    Am vergangenen Montag verbrachte ich mal wieder einen beobachtungsreichen Nachmittag auf der Vogelinsel am Altmühlsee.

    Gleich nach Betreten der Insel findet sich direkt neben dem viel begangenen Weg ein Nest vom Blässhuhn (Fulica atra):

    Blässhuhn-Gelege, durch´s Schilf erspäht.

    Wenige Minuten später wird es wieder bebrütet. Der Altvogel reagiert nicht auf Passanten. Ich gehe dennoch rasch weiter.

    Viele Grauganspaare führen bereits pulli, in diesem Falle waren es zwei. Von Beutegreifern werden die kleinen Jungen oft rasch dezimiert, etwa von Rohrweihen.

    ...

    Erst gehört, dann unübersehbar:

    Ein AMSELMÄNNCHEN im gesanglichen Duett mit einem Rivalen. Die "lässige" Haltung täuscht...

    Ebenfalls ein "Duett": Balzendes Paar Haubentaucher (Podiceps cristatus) im schönsten Abendlicht.

    Sekundenbruchteile später hat das Männchen einen Rivalen auf´Korn genommen. Überraschende Kontrastfarben, schnittige Pfeilform, extremer Heckantrieb, Tempo. Das Revier wird erfolgreich und häufig verteidigt.

    "Auf dem Spiegel": Ein Pärchen Schnatterenten (Anas strepera). Hier geht es viel beschaulicher zu.

    Hübsch geschuppt und gewellt: Die männliche Schnatterente

    "Auf der Brücke": Wie immer die Bühne der Bachstelzen (Motacilla alba).

    Aufknospender Spitzahorn: Jedes Jahr eine Verheißung...

    Sogenannte "Seltenheiten" kamen heute keine vor die Linse, aber schön war es "trotzdem".

    TEIL III:

    Blick ins heutige Exkursionsgebiet:

    Das SCHAND-TAUBERTAL bei Rothenburg ist völlig naturbelassen. Im Vordergrund Buschwindröschen und andere Frühblüher.

    Uralte, gefallene Eichen regen in ihren mystischen Verschlingungen die Fantasie an. Wie lange sie da schon stehen bzw. liegen mögen?

    Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum), ein Lippenblütengewächs, die Blüte gegen den hellen Wolkenhimmel fotografiert.

    Auf einer Wiese am Hang entdecke ich Sauerampfer mit Blättern bis 30cm Länge, viele davon wohl von einer Art ROSTPILZEN wie etwa Feuerbrand befallen. Nun strömender Regen, sehr intensive Farben. Hier kann man sich in ABSTRAKTER KUNST austoben:

    Zum Genießen: "FARBEXPLOSIONEN"

    Die roten Farbtöne dürften vom erhöhten Gehalt an OXALSÄUREN herrühren.

  • Verkaufe ZUCHTPAAR BREITRANDSCHILDKRÖTEN

    Sonntag, 10. April 2016

    Besondere GELEGENHEIT: Aufgrund weitgehender Zuchtaufgabe trenne ich mich ab sofort schweren Herzens von einem langjährigen, ausgewachsenen ZUCHTPAAR BREITRAND-SCHILDKRÖTEN (Testudo marginata). Selbstverständlich mit CITES-Papieren.

    Die miteinander verträglichen, lebhaften Tiere kennen sich seit Jahren, sind vor 14 Tagen wie immer topfit aus der Winterstarre gekommen und haben momentan Paarungszeit. Sie werden ausschließlich im Garten gehalten. Jährlich werden ab Mai meist 1-2 Gelege abgelegt. Die Tiere sind Eltern schon vieler Jungtiere.

    Abgabe für die nächsten Jahrzehnte nur in beste Hände, möglichst mit Zuchtabsicht, und großem vollsonnigen Gartenbereich. Sie benötigen eine flache Badeschale, eine Schlafhütte, normalerweise keine Zusatzheizung/Beleuchtung, fressen bevorzugt Löwenzahn, Wegerich u.a. Wildkräuter. Gehege muss umzäunt sein, windgeschützt und sollte eine Fläche von mindestens 4x6 m aufweisen. Je größer, desto besser. Erforderlich ein kalter Raum zur Überwinterung, ideal wäre etwa ein Gewölbekeller.

    Genaueres gerne auf ernsthafte Anfrage. Bitte auch meine Zuchttipps lesen. Weitere Abbildungen findet man in den Galerien ganz unten.

    Aktuelle "Alltags-Fotos":

    Das Zuchtmännchen, noch "ungeölt"

    Eines der Zuchtweibchen, noch "ungeölt"

  • Am Tauberwehr

    Samstag, 9. April 2016

    Gestern führte ich u.a. mal wieder mein 500mm-Tele am Tauberwehr aus, wo die Tiere recht munter die Frühlingssonne genossen:

    Einfliegende weibliche Stockente

    Bisamratte

    Einsame Nilgans (Alopochen aegyptiaca)

    Nilgans beim Putzen

    Stockenten-Erpel fettet sein Gefieder.

    Noch zwei experimentelle Bilder im fotografischen Grenzbereich:Stockente: Gezielte Überbelichtung als High Key auf den blauen Flügelspiegel, sowie gewollte Bewegungsunschärfe.

    Techn. Daten: 700 mm, 1/40 sec, f 20, IO 125, Stativ, Belichtung auf die Tiefen.

    Flugstudie: Stockente

    Techn. Daten: 700 mm, 1/100 sec, f 22, ISO 100, Stativ

     

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