Samstag, 26. März 2016
und einen in jeder Beziehung bunten Start in den Frühling 2016!
Einer der beiden bronzenen Reiher am Langenburger Brunnen, die wohl an die seit Jahrhunderten im Jagsttal bestehenden Graureiherkolonien erinnern sollen.
Beim Spaziergang am Ostersamstag (26.03.) rund ums Langenburger Schloss finden wir erste Frühlingsblüher:
Gänseblümchen (zuletzt eigentlich ein "Ganzjahresblüher")
Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
Wald-Gelbstern (Gagea lutea)
"DURCHGEKÄMPFT" (Huflattich, Tussilago farfaro)
Montag, 21. März 2016
An der angrenzenden Hecke finden sich noch letzte zarte, verwilderte Schneeglöckchen...
...und Gänseblümchen, aus der Nähe betrachtet: Wunderhübsch
Küchenschellen (Pulsatilla vulgaris) blühen langsam auf, geschlossene, filzige Knospen überwiegen aber noch bei weitem. In Erwartung frühlingshaft warmer Ostertage werden sicher bald weitere Bilder hinzukommen.
"PELZ-GESTALTEN"
Perfekter SCHUTZ
Die Schatzkammer öffnet sich
Ein ästhetischer Traum
Sinnliche Perspektive - im Schoß der Blüte
Küchenschelle vor Kiefer (24.03.)
...
"Wie gemalt"
Detail vor untergehender Sonne, es ist fast dunkel.
Samstag, 19. März 2016
Bei sonnigem Wetter machte ich mich gestern mal wieder zur sog. "Vogelinsel" im Altmühlsee auf. Zunächst war es nicht einfach, interessante Aktionen zu finden. Ich beginne mit einer Art, die ich noch nie zuvor fotografiert hatte. Die Bilder sind eher dokumentarisch und unter recht ungünstigen Bedingungen entstanden, ich zeige sie dennoch:
Schwanzmeise (Aegithalos caudatus), schwarzköpfige Form
Mit von der Baumrinde abgezupften Moosen und ...
Flechtenteilchen für den Nestbau im Schnabel.
Kleine Flechten, Moosteilchen, Spinnweben oder Pflanzenwolle werden für den Nestbau eifrig gesammelt. Um den Menschen scheinen sie sich dabei nicht groß zu kümmern. Dennoch will ich mich in Nestnähe nicht zu lange aufhalten und begnüge mich daher mit eher mittelmäßigen Tele-Schnappschüssen aus rund 5-10 Metern Entfernung.
Die in einer Astgabel angelegte, wohl erst halbfertige Nestmulde: Die Spinnweben sollen alles zusammen halten. Die Tarnung erscheint perfekt. Am Ende wird das Gebilde birnenförmig aussehen und könnte dann leicht 15-25 cm Höhe erreichen, mit einem kleinen seitlichen Einschlupfloch.
Ringeltaube (Columba palumbus), leider meist im dichten Geäst: Die größte Taubenart Mitteleuropas mit rund 40 cm Körperlänge. Die bogenartigen Balzflüge waren den ganzen Nachmittag zu beobachten.
Die Balzhandlungen der Haubentaucher waren heute erst im Ansatz zu sehen.
Haubentaucher schüttelt sein Gefieder.
Verliebte Höckerschwäne machen so gut wie alles synchron...
...auch das Gründeln erfolgt parallel.
Graugans (Anser anser) sonnt sich. Brennweite 500 mm.
Auffliegende Graugans
Scheinbare Schilfdurchquerung
Die hübsche ROHRAMMER (Emberiza schoeniclus) in ihrem Habitat. Blaukehlchen dagegen suchte ich (noch) vergeblich.
Ein BISAM schwimmt eilig durch´s "Bild".
BISAM-PORTRAIT
Natürlich nicht das Werk des BISAMS, sondern des BIBERS, der seit vielen Jahren den See und die Altmühl umgestaltet, wo möglich.
Heute waren sehr viele arktische BLÄSSGÄNSE (Anser albifrons) als Wintergäste am See zu beobachten.
Gegen Abend lenkte ein mächtiges Brausen von breiten Schwingen meinen Blick nach oben...Eine Gruppe von 32 Höckerschwänen kam knapp über den hohen Weiden zur Insel eingeflogen. Der Abendsonne entgegen. Ein herrlicher Anblick.
Nach Osten abdrehend würden sie vielleicht zur Nacht den Großen Brombachsee ansteuern. Ein großer Keil von 26 und ein kleinerer von 6 Exemplaren ließ sich auf dem Foto leicht nachzählen. Sehr eindrucksvoll.
Ein malerischer Sonnenuntergang über der gemächlich fließenden Altmühl rundet gegen 18.00 Uhr den Tag ab.
Fast alle Bilder heute mit der EOS 7D MK II und dem 100-400 II - Telezoom.
Dienstag, 15. März 2016
Schon in der letzten Woche gab es bei uns endlich die ersten "schüchternen" Küchenschellen als sichere Vorboten des nahenden Frühlings.
Heute wagten sich einige wenige schon etwas höher aus dem trockenen Gras, nur der stetige NO-Wind bei 8°C Lufttemperatur gefiel ihnen nicht so richtig.
Küchenschellen (Pulsatilla vulgaris) im Taubertal
Die allermeisten Blüten sind jedoch noch geschlossen, und geschützt durch ihren dichten Härchenpelz vor Wetterunbilden.
Weitere Frühblüher werden hoffentlich bald folgen...auch in diesem Blog.
Solange die Rehe, momentan häufig in gemischten Gruppen, oben auf den Feldern der Ebene zwischen Jagdeinrichtungen und Windkraftanlagen nach Nahrung suchen,...
...können sie kaum die schmackhaften Küchenschellen, Lieblingsblumen des Fotografen, an den Talhängen abweiden...
Samstag, 12. März 2016
Nur noch am 1. März gab es Gelegenheit, solche absoluten "Raritäten wie Schnee und Eis" ins Bild zu setzen.
Eine kleine Auswahl folgt in diesem Blog.
"Fischgräten im Schnee"
"Spur"
"HAIFISCHZÄHNE", gesehen in Rothenburg o.d.Tauber
"Streusalzkiste", mittelalterlich wie die Stadt
Rothenburg ob der Tauber, Stadtmauer, 1.März 2016
"Stadtmauer, Pfütze, Spiegel"
"Spiegelung mit Wind"
"Klarer Spiegel"