• ...
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • ...
  • Sahara-Sonne und andere "Visionen"

    Freitag, 18. März 2022

    Am heutigen Freitag, den 18.03.2022 färben noch immer Reste des Saharastaubes die untergehende Sonne besonders "schön":

    Bild eins 18:01 Uhr, Bild zwei 18:32 Uhr - so schnell ändern sich die Farben ...

    Ein paar Tage zurück im März 2022:

    "Blühendes Moos" (Sporangien)

    "Wellenformation" (Pilzgruppe an Totholz)

    Auf dem Rückweg in den hohen Norden: Letzte Bergfinken (Fringilla montifringilla) in Tauberfranken - Männchen im Prachtkleid

    Einige Männchen befinden sich noch im Schlichtkleid und färben sich gerade um. Dieses Tier erbeutet eine kleine Raupe am Waldboden.

    Häufig befinden sich die Bergfinken in Gesellschaft von Buchfinken (links im Bild ein Männchen)

    Buchfink frisst Weizenkörner - leider aber auch diese giftigen, rotgebeizten. Wen kümmert das??

    Kein natürlicher Instinkt verhindert diese schleichende Intoxikation, die nicht sofort zum Tode führen muss. Das Problem von vergiftetem Getreide betrifft auch sehr häufig Greifvögel, die dadurch vergiftete, halbtote Mäuse leicht erbeuten können. Welcher Landwirt betreibt hier Vorsorge oder hält sich an die Verbote??

    Eher unscheinbar auf dem selben Feld, eine Misteldrossel (Turdus viscivorus). Die Brutzeit dieses Kurzstreckenziehers beginnt häufig schon im März. Leicht ist sie mit der kleineren Singdrossel zu verwechseln.

    Immer wieder prächtig, das Flugbild und auch elegante Flugverhalten des Rotmilans (Milvus milvus), der jetzt im Februar/März aus dem Süden zurückkehrt. Hoffentlich findet er nicht, wie viele Artgenossen, sein Ende in Windkraft-Rotoren ...

    Überfliegende Elster

    Startender Gänsesäger (Mergus merganser) von einem Teich im Landkreis Ansbach

    Graureiher landet auf Stoppelfeld

    Silberreiher (Ardea alba) - die meisten der hier überwinternden Individuen ziehen im Frühjahr in genau umgekehrter Richtung ab, nämlich nach Ungarn.

    ff. ...

  • Neue Motive vom Frühling: März 2022

    Sonntag, 13. März 2022

    Viele neue Motive liegen inzwischen vor, aus verschiedenen Gründen kam ich zuletzt nicht dazu. Bald geht´s aber weiter, hier ein Anfang:

     

    Seit einigen Wochen haben wir im Ort sieben Waldohreulen (Asio otus), die eine Überwinterungsgesellschaft bilden. Tagsüber sitzen sie ruhig in den Koniferen, allenfalls schauen sie neugierig auf den Fotografen mit dem langen Tele ...

    Im Schatten wirken die Augen mit der orangenen Iris besonders ausdrucksvoll.

    Star bei der Nahrungssuche, ein prachtvoller Geselle

    Buchfink - Männchen auf dem Acker

    Frisch aufgeblüht - erste Küchenschellen, das schönste Frühlingszeichen nach langem, oft grauen Winter.

    Die Küchenschellen nach Regen aus einer eher gewohnten Perspektive, aber immer faszinierend.

    Und jetzt noch etwas knallig Buntes aus dem Park, sozusagen als plakatives Kontrastprogramm ...

    Nur "abgeknipst", ohne fotografischen Anspruch, trotzdem eine Augenfreude ...

    ... bald wieder echtes "Wildlife" ....

  • In und aus den Lüften

    Mittwoch, 2. März 2022

    Silberreiher erbeutet einen Weißfisch, vermutlich einen Döbel, in der Tauber.

    Keine Chance für den Döbel. Oftmals besteht das Nahrungsspektrum aus Mäusen. Fischjagd habe ich bei dieser Reiherart erst selten fotografieren können.

    Gänsesäger, Männchen am Altmühlsee

    Blässgänse (Anser albifrons) überwintern in unseren Breiten, bald starten sie zurück in den hohen Norden. Momentan zählt man rund 800 Individuen am Altmühlsee.

    Durch die weiße Blässe und die Stimme leicht von Graugänsen zu unterscheiden. Es sind ... auffallend helle und überwiegend zweisilbige Rufe („Kli-lick, kil-lick“).

    Rostgans - Gruppe (Tadorna ferruginea) im Abendlicht. Ursprünglich am Indischen Kontinent beheimatet.

    So mögen sie vielleicht das mäandrierende Wörnitztal westlich von Dinkelsbühl aus der Vogelperspektive sehen ...

    Weiherlandschaft bei Feuchtwangen

    Renaturierte Talauen, wie z.B. an der Wörnitz bei Wittelshofen haben viel zur enorm erstarkten Weißstorchpopulation beigetragen.

    Kleines Delta

    Seggengürtel als abstraktes Bild

    Stausee im Kreis Tauberbischofsheim aus der Luft

    Auch der Biber bewohnt den künstlich gestauten See.

    Wallfahrtskapelle wirft lange Schatten

    Heckenlandschaft in Tauberfranken

     

     

     

  • Blitzlicht-Impressionen aus Rothenburg o.d.Tauber

    Donnerstag, 24. Februar 2022

    Mahnmal in Rothenburg zur Judenvernichtung - Homo homini lupus

    Das allgemeine Gewaltverbot ist in Artikel 2 Nr. 4 der Charta der Vereinten Nationen festgelegt und verbietet den Mitgliedsstaaten die Anwendung militärischer Gewalt.

    „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale

    Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den

    Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“

    International, Fahne, Flagge, Ukraine

     

    Themenwechsel, auch wenn es an diesem schwarzen Donnerstag schwer fällt: Bei trübem Wetter heute war der ideale Zeitpunkt, sich in Rothenburg mit dem neuesten Sony-Blitzgerät etwas näher zu befassen.

    Wasserspeier-Drachen

    "DAS" bekannteste Traditionshotel

    Heute habe ich zunächst die wichtige Aufhellblitz-Funktion erprobt. Positiv: Am geschossenen Bild musste kein bisschen "optimiert" werden.

    "Bäckerei-Cafe"

    Altstadtblick

    Erste Storchensichtung im Horst am Markusturm

     

    "Zur Traube"

    Ein Kleiber sucht Schutz in einem Erker

    Blick auf den Weißen Turm - die Sonne lacht

    Weltenbummler

    Die Liebe zum Detail ...

  • Beobachtungen im Februar

    Dienstag, 22. Februar 2022

    Kein Eis, kein Schnee, dennoch war der Februar 2022 bisher kein "empty room". Etwas Beharrlichkeit vorausgesetzt ...vielfach handelt es sich um dokumentarische Fotos mit bis zu 1800 mm Brennweitenfaktor, speziell bei den Vogelsichtungen.

    Tauberfranken aus der Luft im Februar 2022. Selbst auf so monotonen Flächen lassen sich im Winter Tiere wie folgt beobachten.

    Rehgeißen im Synchronschritt

    Bastbock nimmt Witterung auf ...

    Winterrudel

    Wenig Scheu in Ortschaftsnähe. Durchschnittlich erreichen die Rehe selten mehr als 3-5 Lebensjahre.

    Die ersten Feldlerchen sind zurück

    Feldlerche auf Nahrungssuche

    Turmfalke im besten Licht beim Suchflug nach Mäusen

    Erfolgreiche Jagd! Die Maus wird innerhalb weniger Minuten verzehrt. Foto aus ca. 10 Metern Entfernung

    Ein Trupp von insgesamt 79 Kiebitzen, Rückkehrer aus dem Winterquartier

    Landender Kiebitz

    Kiebitz bei Orkanstärke mit Rückenwind

    Die Schillerfarben wie vom Regenbogen. Leider in Mitteleuropa von der industriellen Landwirtschaft ihrer Lebensräume beraubt. Zu meinen Jugendzeiten ein Allerweltsvogel auf den Wiesen und Äckern.

    Kiebitz zieht "fachgerecht" einen Regenwurm aus dem aufgeweichten Boden.

    Der nächste Wurm ... dringend benötigte Stärkung für den anstrengenden Flug

    Auch die Stare sind zurück und eifrig auf Nahrungssuche

    Im gleichen Gelände ein Pärchen Rostgänse

    Schon balzen die Rabenkrähen und machen dabei einen "Katzenbuckel"

    Silberreiher sind mittlerweile schon fast ein "gewöhnlicher" Anblick im Winter. Hauptnahrung sind Mäuse.

    An der Winterfütterung im Garten ein prächtiges Dompfaffen-Männchen. Aufnahme durch die Fensterscheibe.

    In den Orkannächten um den 19. Februar herum haben vier Waldohreulen (Asio otus) im Garten im Zwetschgenbaum Schutz gesucht. Neugierig-fragender Blick ins Objektiv der Kamera...

    Im Wald bei tiefstehender Sonne blitzen teilweise noch Herbstfarben auf.

    Mehr Februar-Beobachtungen in Kürze.

  • ...
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31
  • 32
  • ...