Sonntag, 7. August 2016
"Eis ist heißer als digital"...
...auch wenn es vielleicht so aussieht, eine Fotopause gab es bei mir in den letzten Tagen zum Glück nicht...
Auf meiner Suche nach POESIE in der NATUR gibt es hier eine kleine Auswahl neuer Impressionen:
Spiegelung am Seerosentümpel - ein Hauch von frühem Herbst?
Magische Reflexe und Lichter, vom Winde ständig bewegt
Wind und Reflexe illusionieren räumlich-geometrische Figuren.
"Sommerfantasien oder: Die Leichtigkeit des Seins"
"Federspiel" - gefunden auf der Wasseroberfläche
"Equisetum - Schachtelhalm I oder: Feng Shui"
"Equisetum II"
"Lotus-Blüte"
"Unter dem Lotus-Schirm"
"Brennendes Feuer" - Magnolia grandiflora
"Wie arrangiert"
Sonnenblume mit Insektenbesuch und Phaselia
Zarte Poesie der Glockenblumen im abendlichen Gegenlicht
"Farbrausch" - Klatschmohn bei Sonnenuntergang
"Hafer", ganz nah im letzten Sonnenlicht
Ein Sonn(en)tag endet heute spektakulär: "Gerstenähre"
...wird fortgesetzt...
Dienstag, 2. August 2016
P.S.: Zur Schlingnatter bitte ein wenig nach unten scrollen.
Damit der Teil I nicht zu lang wird, kommen hier neue Bilder von einem heute ziemlich feuchten Tag: "Schneckenwetter"
"Schneckenpoesie?"
"Schneckentempo"
"Transparenz"
"Schneckenfraß"
Ein Rosenblatt - wie Zitrone und Melisse
Hornklee
Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
"Zart gegen Hart"
Heute, 3.08.2016, hatte ich die Gelegenheit, hier inmitten des dörflichen Siedlungbereiches eine weibliche ausgewachsene Schlingnatter mit Geduld schließlich aus sehr geringer Entfernung zu fotografieren. Kurz vor der Häutung stehend, Indiz: die trübe Hornhaut der Augen, war sie wohl besonders tolerant. Vielleicht gelingen mir weitere Bilder nach der Häutung im vollen Glanz? Diese Natter ist an den Steinriegeln der Umgebung nicht selten, aber wegen ihrer versteckten Lebensweie schwer zu beobachten und recht scheu. Nahrung: v.a. Eidechsen und Mäuse.
Schling- oder Glattnatter (Coronella austriaca) züngelnd beim Sonnen, diffuser Himmel, ca. 24°C Lufttemperatur, windstill. Zeitraum 11.00 bis 14.00 Uhr, danach verschwand sie im Versteck, einem Steingarten in Süd-Ost-Exposition im Wohnbereich. Dieses Exemplar ist seit über 5 Jahren am selben Platz, in den vergangen Jahren wurde sie mit einem zugewanderten Männchen bei der Paarung per Handy fotografiert, später wurden Junge beobachtet.
...in Kürze mehr.
Freitag, 29. Juli 2016
Damit es niemandem langweilig wird ("Zum Gähnen") - hier gibt´s neue Bilder...sie werden fortlaufend ganz unten angefügt:
...teils auch mit neuer Aufnahmetechnik...
...nachdem ich die letzten Tage neben dem Fotografieren (zu) viel Zeit mit Objektivtests verbracht habe.
Die botanischen/zoologischen Bezeichnungen möchte ich erst am Schluss auflisten, damit die Ästhetik für sich wirken kann.
Neuer Fotospaziergang am Sonntag, den 31.07.2016, sozusagen "coram publicum":
"Angus" bestaunt den Fotografen
"Hommage an Joan Miró"
Ranke
"Zart ge-zeichnet"
Weinberg-Lauch
Schachbrettfalter saugt an Flockenblume
Samenstand der Echten Nelkenwurz (Geum urbanum)
Samen der Echten Nelkenwurz
Spinnweben mit Morgentau
Storchschnabel mit Schneckenfraß
Stillleben mit Erdbeerblättern
Serie wird fortgesetzt. Ich hoffe, die "puristische" Ästhetik gefällt...
Mittwoch, 20. Juli 2016
Sommer 2016
Sommer I
Sommer II
Sommer III
Am heutigen Mittwoch wurde mit 36,2°C der bisher heißeste Tag des Jahres gemessen (Waghäusel, Baden-Württemberg).
Samstag, 16. Juli 2016
Ein paar "Highlights" der vergangenen Woche. Auch die Monatsfotos Juni und Juli sind jetzt fertig.
I. Gartenteich-Anlage: Schildkröten und Libellen
Europäische Sumpfschildkröte, Männchen (Nominatform). Meine Anlagen versuche ich so naturähnlich wie möglich den Original-Lebensräumen der Tiere nachzubilden. Entsprechend gelingen mitunter Bilder "wie in der freien Natur". Dort hätte man allerdings Fluchtdistanzen von locker über 15 oder 20 Metern und benötigt lange Teles statt hier "nur" ein 180er Makro.
Portrait einer Europäischen Sumpfschildkröte, Unterart "hellenica", in meiner Teichanlage beim gemeinschaftlichen Sonnen. Mit einiger Geduld konnte ich mich auf ca. 40 cm ab Frontlinse heranrobben. Auch wenn die Tiere an Menschen gewöhnt sind, verlieren sie ihre Scheu doch nicht ganz. Technik:Wie alle Schildkröten und Libellen: Canon EOS 80D, Sigma Makro 2.8/180 mm OS, f 5.6, 1/320 sec. Am Boden aufgelegt.
Noch ein Portrait eines etwas jüngeren, sehr farbintensiven Tieres (E.o.h.), Aufn. von heute vormittag
Sonnenbad am Ufer
Nochmal die ganze Bande beim mittäglichen Sonnenbad
Eine Gruppe Hufeisen-Azurjungfern (Coenagrion puella) bei der Legetätigkeit
Große Pechlibelle (Ischnura elegans), Männchen, "verdreht" seinen Kopf.
Weibchen der Großen Pechlibelle
Ich habe keine Ahnung, wie der Große oder Verkannte Wasserschlauch (Utricularia neglecta), eine fleischfressende Pflanze (Unterwasserblätter mit Fangblasen) den Weg in einen meiner stillen Tümpel gefunden hat. Jedenfalls verzaubert er seit Jahren mit seinen hübschen, emersen Lippenblüten.
II. ERNEUTER BESUCH am STEINRIEGEL am 15.07.2016:
Geometrische Blütendolde der Wilden Möhre (Daucus carota) auf der Hangwiese nebenan
Pflanzenskelette im Weinberg
Verwittertes Gehäuse der Weinbergschnecke (Helix pomatia)
Pferdekopf oder Nashorn (?)
Versteinerte Meeresmuschel im "Muschelkalk"
Einzelne Details des Stink-Storchschnabels (Geranium robertianum) im Gegenlicht können erneut begeistern:
Natur als Kunstwerk
High-Key-Aufnahme der Fruchtstände ("Schnäbel") gegen den Himmel
Auch der Feldrand bietet in der warmen Abendsonne genügend Poesie in Stimmung, Farbe, Lichtern und Strukturen.
"Geburt eines Bernsteines". Ein ähnliches Bild des selben Motivs habe ich vor kurzem schon einmal gezeigt. Aufgrund der kaum zu beschreibenden Magie von Licht und Farbe musste ich gestern mit einem Freund noch einmal diesen Ort inmitten alter Weinberge und Streuobstwiesen aufsuchen. Das Harz scheint im Abendlicht von innen heraus zu glühen. Als "Monatsfoto Juli" gibt es das Bild noch etwas größer.