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  • 6.Januar 2017 - "Glaswelten"

    Freitag, 6. Januar 2017

    Nach klirrend kalter Nacht (minus 16°C) heute ein sonnig - frostiger, traumhafter Wintertag, ideal für "Makro-GLASWELTEN" am Dreikönigstag:

     

     

     

     

     

    Bereifter Weidezaun - Symbol für das verbeulte Werte-Raster der Jetztzeit? Oder: Vergessen geglaubte Zäune werden wieder modern... 

     

     

     

     

    Brombeerblätter bilden eine wohltuende farbliche "Wärme-Insel" in der verschneiten Landschaft. 

     

    Wir haben 21.26 Uhr und bereits schon wieder minus 14,1°C.

     

    Nachtrag: An einer Station in Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb wurden diese Nacht minus 29,6 Grad gemessen. Kälteste Nacht für Baden-Württemberg.

     

    "Fantasien am PC - kleine Verfremdungen":

     

    "Schwarze Sonne I"

     

    "Schwarze Sonne II"

     

    "Schwarze Sonne III"

     

    Ein NEBELTAG am Sonntag, den 8.Januar 2017:

     

    Eisregen, Nebel, Ahorn

    Eisregen, Nebel, Karden

    Eisregen, Nebel, drei Karden

    "Ahorn - eisblaue Verfremdung"

     

    ff.

     

     

     

     

  • 01.01.2017 - Neujahr - ein Wintertraum

    Sonntag, 1. Januar 2017

    Der Neujahrstag brachte nach nächtlichem Nebel bei minus 11°C endlich einmal wieder herrlichste Wintersonne und starken Raureif. Ich suchte mir einen Steinriegel ganz in der Nähe und verbrachte fast vier Stunden in einer bizarren Makrowelt.

    Steinriegel-Info: "Ab dem Spätmittelalter wurde in Deutschland auch auf ungünstigeren Lagen vermehrt Wein angebaut. Dies war nur möglich, wenn die Weinberge (häufig flachgründige Muschelkalkböden) stets gehackt wurden. Größere Steine, die durch Bodenerosion und Frosthebung aus dem Boden traten, wurden herausgehackt und in der Falllinie der Hänge entlang der Eigentumsgrenzen aufgehäuft. Diese oft mehrere Meter hohen und breiten Ansammlungen hatten den willkommenen Nebeneffekt, das Klima zu regulieren. Die Steine heizten sich tagsüber auf, speicherten die Wärme und gaben sie nachts wieder ab. Zusätzlich hielten sie kalte Winde von den Nutzflächen ab." (aus Wikipedia)

    Berankte Weinberghütte

    Auf diesem Areal von höchstens 15 m Länge entstanden alle folgenden Bilder:

    Verblühter Weißer Mauerpfeffer (Sedum album) - jetzt eine "Eisblume"

     

    "Stein-Grafiken im Muschelkalk"

    Wie eine Luftaufnahme...

    Sedum album

    "Farbwunder im Frost"

    Vergängliches in ästhetischem Ambiente (Rehschädel)

    Trotz des langen Blogs könnt ihr hoffentlich meine Begeisterung für die filigranen Kristalle bei klarer Winterluft teilen. Die Steinriegel sind zu allen Jahreszeiten fotogen und biologisch höchst interessant.

    Gran Canaria habe ich bei 30°C am 7.Dezember 2016 verlassen - welch ein Kontrast!

  • Sylvester 2016

    Samstag, 31. Dezember 2016

    Heute, am 31.12.2016, nach einer eisigen Frostnacht mit minus 9°C,

    entstanden die letzten Bilder des alten Jahres bei herrlichem Winterwetter:

    "Raureif an der Tauber"

    "Winterfarben" (Junges Efeublatt mit Schattenriss) - mein persönliches "Sylvester-FEUER-WERK", schöner als sämtliche Böller und farbigen Raketen.

    Ich wünsche allen ein gesundes und glückliches NEUES JAHR 2017! 

  • Monte Cristo Künstlergarten

    Freitag, 30. Dezember 2016

    Am 3.Dezember 2016, einem zunächst regnerischen Vormittag, der sich bald aufhellen sollte, besuchte ich den Botanischen Garten "MONTE CRISTO". [http://www.montecristo-grancanaria.com]

     

    Nur wenige Kilometer abseits von Maspalomas liegt Montecristo, ein Mikrokosmos - mehr als ein Geheimtipp für erholungssuchende Individualisten sowie Kunst- und Naturliebhaber. 

     

    Der Künstler und Pflanzenenthusiast Guy Martin und Andreas Dacke zeichnen für diesen "Garten Eden" verantwortlich, der wohl eine der schönsten botanischen Parkanlagen auf Gran Canaria ist, und wo sich Kunst mit der Natur vereint.

     

     

     

     

    Wechselnde KünstlerInnen stellen auf dem 40.000 m² großen, terrassierten Gelände wie auch in der urigen Galerie aus:

     

     

     

    Monica Elling, eine Künstlerin aus Nord-Norwegen, die sich oft in "Monte Cristo" aufhält, hat mich am meisten beeindruckt.

     

    Viele weitere Gemälde und Skulpturen sind in die üppige tropisch wirkende Hanglandschaft liebevoll integriert, angereichert mit tausenden Pflanzen-Raritäten aus aller Welt, alle bestens beschriftet und gepflegt. Ein sinnlich-mystischer Ort, wohltuend für die Seele und anregend für die Fantasie.

     

     

     

     

    Passende Lektüre...T.C.Boyle, sehr empfehlenswert

     

    Florettseidenbaum, Heimat: Südamerika. Nur eine von vielen Raritäten im Privatpark von Guy Martin.

     

     

     

    Blick in den umgebenden Barranco von Ayagaures. Nach einigen meditativ-erholsamen Stunden und freundlichen, informativen Gesprächen verlasse ich dieses zauberhafte Fleckchen Erde.

    Durch Tourismus und Landwirtschaft hat sich auch auf Gran Canaria vieles, deutlich sichtbar im Landschaftsverbrauch, verändert. Der Wohlstand ist stellenweise angestiegen, dennoch herrscht zur Zeit eine Jugendarbeitslosigkeit von über 30%. Das Gefälle zwischen Hinterland und Touristengebieten ist enorm. 

    Im Anschluss möchte ich noch einige charakteristische Florenelemente zeigen, die im sog. Sukkulentenbusch in eher niedrigeren Felsenbereichen bis ca 1100 m über NN wachsen: Angepasst an Felsen und Trockenheit.

    Euphorbia canariensis - endemische Kanaren-Wolfsmilch, landschaftsprägend und an Kakteen erinnernd. Noch häufig.

    Kleinia neriifolium, Oleanderblättrige Kleinie. Kanarenendemit. Korbblütler.

    Aeonium arboreum, blühendes endemisches Baum-Aeonium. Dickblattgewächse. Häufig.

    ...Wird in Kürze fortgeführt.

  • Frohe Weihnachten

    Mittwoch, 21. Dezember 2016

    P.S.: Bis über die Feiertage werde ich hier ein wenig kürzer treten, aber zwischendurch vermutlich nicht ganz ohne neue Foto-Einträge auskommen können. Danach geht´s mit voller Energie wieder weiter...Viele Grüße, Wolfgang

    Und hier noch etwas "Weihnachtliches":

    Euphorbia pulcherrima - Weihnachtsstern. 1804 brachte der Naturforscher Alexander von Humboldt die Pflanzenart von seiner Amerikareise erstmals nach Europa mit. Auf den Kanaren vielfach verwildert, die Sträucher werden bis 4 m hoch.

     

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