Donnerstag, 28. März 2019
Aloe vera oberhalb der Ebene von Aldea
Nebenbei übernimmt der Kanaren-Zilpzalp (Phylloscopus canariensis), angelockt durch den Nektar, die Bestäubung mancher Pflanzen wie die Aloe vera. Insekten gibt es auf GC nur wenige.
Bienen sind eher selten auf GC
Unterwegs machte ich mal wieder Station im Palmen-Kakteenpark "Cactualdea".
Bananenblüte (High Key gegen den Himmel)
Stachelige Kaktusblüte
Punktsymmetrie
Im Landschaftspark leben etliche Pfaue. Bei diesem hatte ich Glück. Nichts wäre verwerflicher, als das scheinbar Gewöhnliche zu übersehen. Deshalb noch ein paar Ansichten dieses "Paradiesvogels".
Jedes Ding hat auch eine -in diesem Falle aparte- Rückseite.
Ornamental.
Agave
Tiefe.
Das natürliche Habitat des Bankiva-Hahns sieht sicherlich anders aus...
Zwischen Mogan und Aldea passiert man die türkisfarben Aufschlüsse von Los Azulejos
Überlebenskünstler in den steilen Lavafeldern
Diese Euphorbie wurde Opfer der permanenten Erosion. Während meiner Kletterei an der 300 Meter hohen Steilküste sah ich in der Ferne dunkles Gewölk. Bei der Rückfahrt über die Serpentinenstraße in Richtung Mogan kam ich noch in die Ausläufer eines äußerst heftigen Gewitterregens bei tiefschwarzem Himmel. Auf den Straßen räumten Arbeiter den erheblichen Steinschlag beiseite, später wurden sogar Paßstraßen gesperrt. Glück gehabt.
Gegen Abend lichteten sich im Westen mitunter die Wolken, und es boten sich eindrucksvolle Panoramen.
ff. ...
Dienstag, 26. März 2019
Heute Morgen, 06.40 Uhr: Die gleiche Szenerie wirkt völlig anders als beim verregneten gestrigen Abend.
Um 07.00 Uhr: Morgenstimmung über den Dünen
Und wenige Minuten später:
Der "Goldstrand" beim Blick aus dem Fenster verzaubert immer wieder auf´s Neue.
Beim Besuch des Botanisch-ornithologischen Parks habe ich mich dieses Mal auf Vogelportraits konzentriert. Die obligatorische mittägliche 90-Minuten-Regendusche konnte nicht schrecken, danach umso schönere Farben ...
Abends war noch Gelegenheit für romantische Silhouetten beim Faro.
Balzender Kronenkranich
Trauerschwan (Cygnus atratus), das Wappentier Westaustraliens
Die "Wimpern" des Kaffern-Hornraben sind eigentlich Federn.
Helm-Perlhuhn (Numida meleagris).Auch hier: Federn, keine Haare...
Perlhuhn-Portrait von vorne
Perl-Huhn, ein schöner, passender Name
Emu (Dromaius novaehollandiae), die zweitschwerste rezente Vogelart nach dem Strauß
Männlicher Pfau
Runzel-Hornvogel
Drohendes Aussterben durch Lebensraum-Verlust, Jagd und Schmuggel
Sattelstorch (Ephippiorhynchus senegalensis), mit bis zu 145cm Länge die größte Storchenart der Welt. Heimat Afrika.
Dagegen wirkt unser heimischer Weißstorch schon fast zierlich.
Beim Ausgang befindet sich ein kleines Reptilium:
Python molurus bivittatus,Tigerpython, xanthistische Mutante
Wen die Technik interessiert: Alle bisherigen Bilder heute freihand mit der Panasonic G9, dem Olympus Zuiko 2,8/40-150 Pro + Telekonverter 1,4x, damit umgerechnet (KB) 112-420 mm Brennweite, eine ideale Zoo-Kombi mit geringer Naheinstellgrenze (Portraits, Makro).
Im oberen Bereich des Parks alte Bekannte: Ein Männchen der Gran-Canaria-Rieseneidechse, "El lagarto de Gran Canaria" (Gallotia stehlini)
Portrait eines adulten Männchens (Küstentier)
Imposant. (Küstentier)
Spiegel-Portrait des weit verbreiteten Iberischen Wasserfrosches (Pelophylax [Rana] perezi)
Schwebfliege auf Christusdorn
Und wie wird das Wetter am Mittwoch 27.03.2019 in Maspalomas? "Schöne" Aussichten.
"In Maspalomas regnet es den ganzen Tag bei Werten von 18 bis zu 19°C. Nachts regnet es bei Tiefstwerten von 18°C."
Es geht weiter ... und auch die Silhouetten kommen noch! Dafür dürfte dann morgen genug Zeit sein ....
27.03.2019: War es "leider" nicht - strahlender Sonnenschein und Wärme bis 18.00 Uhr. Das zum Thema Wetterprognose ... Hier der Beweis:
Nett, aber auch sinnvoll??
Ein Dutzend Sanderlinge (Calidris alba) suchen bei Ebbe die veralgten Steine nach Plankton ab.
Einige Exemplare dieser kleinen Hornhecht-Art (?) wurden am Sandstarnd angespült.
Silhouetten: "Die Sonne - ein heißer Spielball"
Da rollt etwas heran ...
Das brennt!! Noch schnell ein Foto ...
Montag, 25. März 2019
Das Wetter ist etwas wechselhaft, aber: ideales Fotolicht. Ein Rundgang im Bereich des Leuchtturms "El Faro" und der Brackwasser-Lagune "El Charco" bringt ein Kaleidoskop an Motiven. Da Ebbe herrscht, ist auch die Felsenküste von Interesse. Überraschend für mich eine größere Gruppe rastender BRANDSEESCHWALBEN, die sich rund um Afrikas Küsten noch im Winterquartier befinden. Im Rahmen meiner Lumix-mft-Reiseausrüstung habe ich zum Glück auch das Olympus Zuiko 4/300 Teleobjektiv mit im Gepäck.
"Achtung: Langer Blog"
Die Lage ist nicht so ernst wie das Selbstportrait im Lift glauben macht...
Christus-Dorn-Euphorbie
Skelettierter Christusdorn
Hibiskus-Blüte
"Rico" auch dieses Jahr wieder bei seiner Passion, der Malerei.
Die schwarz-weißen Ölbilder gefallen besonders.
"Unvermeidlich" an den Hotspots. Später wird sich der Bedarf an Sonnenbrillen gegen Null bewegen, eher der an Regenschirmen und Gummistiefeln stark anwachsen.
Im farblich attraktiven Felswatt
See-Anemone
Kauri-Schnecke
Eine Gruppe von exakt 96 Brandseeschwalben im Küstenwatt habe ich über eine Stunde lang beobachtet und aus 50-60 Metern mit 840 mm (Entspr. KB) Telebrennweite fotografiert.
Die Vögel finden hier Nahrung und relative Ruhe bis zur Rückkehr an die mitteleuropäischen Küsten, um zu brüten.
Überwinternde Regenbrachvögel (Numenius phaeopus) sind im Winterhalbjahr fast ständig anzutreffen. Ihre geeigneten nordeuropäischen Brutgebiete gehen aufgrund des Klimawandels langsam verloren.
Eine weitere Studie der aparten Seeschwalben füge ich weiter unten an.
Noch könnte man sich am Strand sonnen...
"Kleines Salär"
... bevor das aufziehende Gewitter dem Strandleben ein Ende bereitet.
Dünenlandschaft am El Charco
Blick ins gebirgige Hinterland - wolkenverhangen. Schon setzt der heftige Regen ein.
Die beiden Löffler nehmen es mit stoischer Ruhe hin. Und mir blüht eine 30-minütige Dusche bis zum Hotel. Es hat stark abgekühlt.
Regenpause
Welch Wetterglück hatten doch die Tausenden Teilnehmer am Carneval am Playa del Ingles letzten Samstag.
Gay-Parade inclusive
Nur vereinzelte Kunstfiguren erinnern noch daran. Schade, dass ich dieses Festival verpasst hatte.
Nachtrag um 21.00 Uhr Ortszeit: Den ganzen Abend tobt noch immer ein Wolkenbruch, so dass auch einige TV-Programme ausgefallen sind.
Blick auf eine sonst belebte Nebenstraße mit Restaurants, Bars und Shops - kaum eine Menschenseele unterwegs.
Brandseeschwalben (Thalasseus [Sterna] sandvicensis): Brandseeschwalbe – Wikipedia
Flugformation
Im Hintergrund eine Zementfabrik (hoffentlich ist dafür bald kein Bedarf mehr)
Die charakteristische Haube wird bei Erregung aufgestellt.
Einige Individuen tragen Aluminium-Ringe.
Zurückblickend war es ein reichhaltiger Vormittag, bevor der große Regen kam...
Samstag, 23. März 2019
Mal wieder ...
Abflug
Schnee in den Schweizer Alpen (bei Lausanne)
Schneebedeckte Pyrenäen
"Die Flosse"
Skulptur in Meloneras GC
"Flug in die Sonne"
Der Faro von Maspalomas am späten Abend
Historische Aufnahme vom Faro vor über 50 Jahren
Am nächsten Tag: Sonntag, 24.03.2019:
Kurz nach Sonnenaufgang, Ortszeit 07.10. Uhr
"Goldstrand"
"Der Jogger"
"Der Angler - immer weiter hoffen"
Tagsüber ist das Licht meist zu grell zum Fotografieren, solange der Himmel wolkenlos ist. Abends gilt es die Zeit zu nutzen...
"Die Vernässung des LETZTEN ABENDMAHLS"
An den Wochenenden haben Hochzeitsfotografen immer Konjunktur
"Silhouetten"
Donnerstag, 21. März 2019
Heute Nacht war Vollmond, 05.20 Uhr. Sony A9, 400mm, starker Ausschnitt
Rabenkrähe
Stadttaube
Stockenten-Erpel
Stockente im Landeanflug
Watschelgang
Baden
Rivalität
Putzen
Reiherente (Aethya fuligula), Erpel
Blässrallen sind um diese Jahreszeit äußerst zänkisch
Amsel-Weibchen mit Nistmaterial