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  • Raubwürger und Schattentheater

    Mittwoch, 3. April 2019

    Überwinternder Silberreiher (Ardea alba) beim Fischen im Atlantik. Im Unterschied zum häufigeren Seidenreiher hat er keine verlängerten Hinterkopffedern, sondern solche Schulterfedern, wie im Bild angedeutet zu sehen.

    Mönchssittiche (Myiopsitta monachus) beim Trinken, möglicherweise auch bei Aufnahme von Salzen am El Charco.

    Raubwürger, kanarische Unterart (Lanius excubitor koenigi). Reptilien wie Kanarenskinke und andere kleine Wirbeltiere gehören neben Insekten zu seiner Beute. Alle drei Fotos mit Lumix G9 und KB-äquival. 840 mm, freihand.

    Beim Faro:

    Große Bühne: Was sich Menschen im Anblick der untergehenden Sonne so alles ausdenken, vermutlich wird der Sonnenball auf die Hände platziert ...

    Die Actricen

    Achtung, ziemlich heiß!

    Im Fokus der Sonne

    "Es gibt ein Leben ohne Fotografie, aber es ist sinnlos ..."

    Demnächst mehr von einer größeren Anzahl heutiger Bilder, hat Spaß gemacht.

    Eine Kostprobe:

    Ein historischer Roman vor den Dünen von Maspalomas. Klare Empfehlung!

  • Schnappschüsse vom Tage

    Dienstag, 2. April 2019

    Roseneibisch

    Im Palmenhain beim El Charco gibt es eine kleine, aber lautstarke Kolonie der Mönchssittiche (Myiopsitta monachus), eine aus Südamerika stammende invasive Art, die inzwischen Europa von den Kanaren, über Spanien, Frankreich, Großbrittannien bis Deutschland besiedelt. Nun habe ich auch einige Halsbandsittiche dazwischen beobachtet, deren Anzahl mir aber deutlich zurückgegangen scheint zugunsten der Mönchssittiche.

    Kleine Strandserie:

    Strandflieder

    Mittagsblume, eingebürgert aus Südafrika

    Einer der häufigsten Wintergäste aus der Arktis: Regenbrachvogel (Numenius phaeopus)

    Handschlag unter Kollegen

    Lebhafte Mädchenrunde

    Nachdem heute Abend der Sonnenuntergang ins Wasser bzw. in die Wolken fiel, schließe ich mit einem Stimmungsbild von heute morgen.

    Es sollte ein zwar etwas kühler, aber sonniger Tag werden. Jedenfalls an der Küste. Über dem Gebirge liegen weiterhin dicke Wolken, sodass ich auf manche Tagesausflüge verzichte.

  • Roque Nublo - der Nebelfels hat zwei Gesichter

    Sonntag, 31. März 2019

    Kontraste:

    Meereshöhe - 1811 Meter ü.d.M. - Meereshöhe

    23°C - 5°C - 23°C

    farbig - grau - farbig

    Auflösung:

    11.00 Uhr Abfahrt zum dritthöchsten Berg der Insel. 14.00 Uhr Der Roque Nublo-"Finger" überragt um eindrucksvolle 67 Meter das sonnenbeschienene Plateau. Weil Sonntag ist, streben auch einige Ausflügler nach oben. 15.00 Uhr: Nebel zieht auf, Temperatursturz um 18 Grad, arme "T-shirt-shorts-Küstenausflügler".

    Die "vermisste" Mystik dieses auch kulturhistorisch überaus bedeutsamen, schon immer magischen Ortes stellt sich wieder ein - wie vor gut zwei Jahren beim ersten Besuch. 18.00 Uhr: Wieder an der Küste bei noch immer 23°C, das tut jetzt gut.

    Die Impressionen:

    Zwei Vulkanschlote, von der Erosion geglättet

    Ginster und Echium (Natternkopf) "bemalen" die Szenerie.

    In wenigen Minuten wird es "mystisch" kalt - Temperatursturz auf 5°C

    Farbeffekt: Auch die umliegenden Schlote und Figuren versinken im Nebel, Nieselregen benetzt den staubigen Boden.

    Abstieg durch einen Märchenwald

    Drüsiger Färberginster in der Waldzone

    Gänsedistel-Art

    Gänsedistel, Margarite und im Hintergrund orangerot fruchtende Aronstab-Pflanzen. Ich verlasse das Bergmassiv in Richtung Küste.

    Am späten Nachmittag spielt auch das Licht wieder mit. Kontraste im Blick auf das "Dach der Insel".

    Euphorbien in den Vordergrund gerückt

    An diesem beliebten Mirador rasten am Sonntag ganze Großfamilien.

    Opuntie, Aloe vera, Biene

    Prächtige Aloe vera vor Bergkulisse

    Fast verblüht wirken sie wie "Raketen".

    Ich muss mich geradezu losreißen von dieser Farbenpracht.

    Zurück am Faro: "Feierabend"

    Morgen folgen dann weitere Motive dieses kontrastreichen Tages. Es ist spät, Sonnenuntergang erst 20.15 Uhr, auch hier in Spanien schägt die "Sommerzeit plus 1" erbarmungslos zu.

    "Kunstfisch"

    "Geheimnisvolle Schattenwesen"

    "Ohne Titel"

  • Delphin Tour und Faro

    Samstag, 30. März 2019

    Eine Dolphin-Tour buchen

    "Leinen los" - der kleine Katamaran kann starten.

    Großer Tümmler (Tursiops truncatus), eine weit verbreitete Art.

    Diese springenden Tümmler sind zwar fototechnisch nicht ganz einwandfrei, aber egal, sie führten vor, was alle Tourteilnehmer erhofften. (Ausschnitt, leider grelles Mittagslicht)

    Sepia-Sturmtaucher [früher: Gelbschnabel-ST] (Calonectris diomedea) begleiten das Boot. Sie sind hier Zugvögel und fast den ganzen Tag auf dem Meer unterwegs. Als "Röhrennasen" mit den Albatrossen verwandt.

    Aber es war erneut ein schönes Naturerlebnis.

    Wer´s mag...

    Die frühesten Hotelanlagen rund um den Faro basieren auf den Palmenbeständen der "Oasen", hier beim Hotel "Oasis"

    Ich mache noch einen Abstecher zur Brackwasserlagune El Charco:

    Die beiden Löffler sind bislang standorttreu.

    Erst im Flug offenbart sich die Schönheit der Reiher.

    Die hübschen Türkentauben sind hier ziemlich häufig. Dafür vermisse ich die vielen Halsbandsittiche der letzten Besuche, nur drei laut schreiende Mönchssittiche beobachtete ich im Vorbeiflug. Ich hoffe nicht, dass hier "Maßnahmen" gegriffen haben.

    Die Früchte der Kanarischen Dattelpalme dienten den Sittichen als Nahrung.

    Angeln am Abend

    Der Faro (Leuchtturm), früher ein ganz wichtiger Orientierungspunkt für Seefahrer

    Die Promenade beim Faro ist ein beliebter Treffpunkt.

    Mehr Bilder vom Abend ... ff.

  • Gran Canarias Westküste

    Donnerstag, 28. März 2019

    Aloe vera oberhalb der Ebene von Aldea

    Nebenbei übernimmt der Kanaren-Zilpzalp (Phylloscopus canariensis), angelockt durch den Nektar, die Bestäubung mancher Pflanzen wie die Aloe vera. Insekten gibt es auf GC nur wenige.

    Bienen sind eher selten auf GC

    Unterwegs machte ich mal wieder Station im Palmen-Kakteenpark "Cactualdea".

    Bananenblüte (High Key gegen den Himmel)

    Stachelige Kaktusblüte

    Punktsymmetrie

    Im Landschaftspark leben etliche Pfaue. Bei diesem hatte ich Glück. Nichts wäre verwerflicher, als das scheinbar Gewöhnliche zu übersehen. Deshalb noch ein paar Ansichten dieses "Paradiesvogels".

    Jedes Ding hat auch eine -in diesem Falle aparte- Rückseite.

    Ornamental.

    Agave

    Tiefe.

    Das natürliche Habitat des Bankiva-Hahns sieht sicherlich anders aus...

    Zwischen Mogan und Aldea passiert man die türkisfarben Aufschlüsse von Los Azulejos

    Überlebenskünstler in den steilen Lavafeldern

     

    Diese Euphorbie wurde Opfer der permanenten Erosion. Während meiner Kletterei an der 300 Meter hohen Steilküste sah ich in der Ferne dunkles Gewölk. Bei der Rückfahrt über die Serpentinenstraße in Richtung  Mogan kam ich noch in die Ausläufer eines äußerst heftigen Gewitterregens bei tiefschwarzem Himmel. Auf den Straßen räumten Arbeiter den erheblichen Steinschlag beiseite, später wurden sogar Paßstraßen gesperrt. Glück gehabt.

    Gegen Abend lichteten sich im Westen mitunter die Wolken, und es boten sich eindrucksvolle Panoramen.

    ff.  ...

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