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  • Obere Isar, Ahornboden, Walchen- und Kochelsee, Karwendel Teil I

    Freitag, 20. Oktober 2023

    Vom 10.-17. Oktober verbrachte ich eine herrliche spätsommerliche Woche in Oberbayern, und neben großem Wetterglück gab es eine Vielzahl spannender Beobachtungen und Fotomotive.

    Ich präsentiere diese Exkursion in drei Thementeilen.

    Teil I: Die WILDE ISAR zwischen Scharnitz und Sylvensteinstausee, incl. Rißbach und Großem Ahornboden:

    Die junge Isar im ISAR-URSPRUNGSTAL, kurz nach ihrer Quelle in Österreich südlich von Scharnitz, wird von steilen Felswänden "eingepresst".

    Stromschnelle, Habitatausschnitt vieler Wasseramseln

    Die Aufnahmen der Wasseramsel entstanden allerdings an der Loisach in ähnlichem Lebensraum

    Gebirgsstelze im gleichen Habitat wie die Wasseramseln

    Isar- und Rißtal mit ihrem ungebändigten, breiten Bett aus Gesteinsgeschiebe. Solche Wildflußabschnitte von hohem ökologischem Wert findet man in Europa nur noch sehr selten. Spätestens weiter südlich Richtung Sylvenstein, Bad Tölz oder München blockieren Staudämme und Flußregulierungen die natürliche Dynamik und reduzieren die Artenvielfalt, etwa der Wanderfischarten.

    Einige Impressionen von der Isar im Karwendelgebiet, zwischen Wallnau und Vorderriß

    TEIL II: Im Engtal am Kleinen und Großen Ahornboden - Farbige Explosionen im Goldenen Oktober

    Die uralten Bergahorne im Engtal mit den Karwendelbergen im Hintergrund sind ein Naturschauspiel ersten Ranges, nur muss man die wenigen "GOLDENEN" Tage perfekt erwischen. Hier war es Freitag der 13. Okober ...

    Einige wenige Bäume sind noch grün

    Knorrige Gestalten ...

    Die Rindenstruktur dieser Methusalems bietet viel Raum für Fantasie ...

    Impressionistische Sicht auf die "tanzenden" goldenen Blätter

    Mein Lieblingsbild: Zum 16. Oktober hatte es im Karwendel nachts leicht geschneit, zauberhaft

    Uralter Bergahorn mit Sonnenstern kurz vor Sonnenuntergang

    Wie ein Kristallgitter: Gefrorene Tautropfen an Spinnennetz an kaltem Morgen an der Loisachbrücke

    Weitere Bilder vom Ahorntal (Engtal) folgen ...

    TEIL III: Walchensee, Kochelsee, Loisach, Ammersee und Tierwelt

    Das Südwest-Ende des Walchensees mit der Halbinsel Zwergern

    Gänsesäger im Morgendunst am Walchensee

    Gänsesäger, Gruppe von 16 Tieren. Teilweise noch mausernd (Kopf des Erpels)

    Pittoreske Bootshäuser am Westufer des Walchensees

    Haubentaucher füttern noch einige immature Junge

    Reiherente mit "Lichtschleppe"

    Reiherentenerpel nach dem Baden

    Schellente im frühen Morgenlicht

    Diese arktischen Meeresenten überwintern auch an Binnenseen

    Tauchsprung einer Schellente. Als Nahrung dienen Muscheln, Schnecken und Kleintiere am Seegrund.

    Schon fast ein Rätselbild ...

    Aufmerksame Wasseramsel am Kochelsee. Zwischen drei Exemplaren gab es immer wieder Jagereien.

    Jetzt im Herbst sind die männlichen Rotkehlchen ziemlich gesangsaktiv, der Grund dürfte die ähnliche Tageslänge wie im Frühjahr zur Balzzeit sein.

    TEIL III: In den Bergen

    Das Karwendelmassiv in etwa 2300 Metern Höhe erreicht man in 7 Minuten per Seilbahn ab Mittenwald

    Fast wie im Paradies ...

    Alpendohle

    Auf den höher gelegenen Berghütten verlieren die Alpendohlen jede Scheu. Bekömmlich sind Pommes und Kaiserschmarrn aber keinesfalls und verkürzen nachweislich ihre Lebensdauer.

    Alpendohlen vor tiefblauem Himmel, fantastisch

    Gämsen sieht man in Gruppen mitunter aus ziemlicher Nähe.

    Ausflug auf dem "Wassersteigpfad" in der Leutaschklamm. Leider war die Partnachklamm bei Garmisch-Partenkirchen wegen Reparaturarbeiten geschlossen.

    Es folgen noch weitere Bilder als "NACHLESE" in den nächsten Tagen. Mein Aufenthalt im Oktober war wunderschön wie ein Spätsommertraum, sicherlich nicht der letzte ....

    TEIL IV: Die Heimfahrtmit Stopp am AMMERSEE

    Morgenstimmung bei Dießen am Südende des Ammersees

    Sehr auffallend die großen Ansammlungen von Kolbenenten. Viele Männchen schon wieder im Prachtkleid. Hier im Bootshafen von Dießen.

    Badend

    Kolbenente im Farbschatten eines Bootshaus-Daches

    Prächtiger Erpel

    Wie ein "Exot" aus fernen Ländern: Prachtvoller Erpel der Kolbenente bei der Gefiederpflege mit Einfetten

    Ein heftiger, wenn auch kurzer Kampf zweier Kolbenenten-Erpel

    Lachmöwe mit "Bugwelle"

    Lachmöwe nimmt ein erfrischendes Bad im  See.

    Wie versprochen in Kürze noch eine kleine Nachlese. Ohnehin konnte ich nur einen schmalen Ausschnitt aus 1000en von Fotos zeigen, vielleicht besser so :-)

     

     

  • Istrien - Abschluß und letzte Eindrücke

    Montag, 9. Oktober 2023

    Die Sardellenfangsaison ist praktisch beendet. EU-Quote erreicht.

    Für die Möwen noch einmal ein Festmahl

    "Kleiner Fischer"

    Mein letzter Sonnenuntergang oben an der Sveta Eufemia, dem Wahrzeichen von Rovinj

    Karminroter Zylinderpuzer (Callistemon citrinus)

    Weißling - gegen den Himmel fotografiert, unfassbar zart

    Schwalbenschwanz trinkt an Skabiose

    Gottesanbeterin (Mntis religiosa), grüne Variante: Die Tiere sind in der Lage, bei jeder der 6-8 Häutungen ihre Färbung der der Umgebeung neu anzupassen. Genial.

    Gottesanbeterin - braune Variante, kaum zu entdecken in den trockenen Gräsern der Wiese, auch für ihre Beutetiere ...

    Gottesanbeterin lauert auf Beuteinsekten. Eines meiner filigransten Fotos dieser erstaunlichen Tiere.

    Ober- und Unterseite Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas)

    Auf der Heimfahrt noch einige Eindrücke vom Chiemsee aus der Luft gesammelt:

    Die Feldwieser Bucht bei ÜberseeChiemsee mit Blick auf die Chiemgauer Berge

    Vielen Dank für euer Interesse an meiner schönen Istrien-Reise! Bis bald in Oberbayern ...

  • ISTRIEN - Kaleidoskop

    Montag, 2. Oktober 2023

    Noch ist die Zeit nicht ganz zuende, aber Zeit für eine kleine Rückschau im Postkarten-Stil. Viel Spaß!

    Noch bleiben 2 Tage ...

  • Istrien 2. Woche Teil 1

    Samstag, 30. September 2023

    Hier der versprochene 2. Teil des Aufenthaltes. Wie schon zuvor, bietet das schöne Land ISTRIEN eine Fülle abwechslungsreicher Motive:

    Ich starte die Drohne mit der wunderschönen Halbinsel und Altstadt von ROVINJ:

     

    Markantes Wahrzeichen der Glockenturm der Sveta Eufemia, zugleich Leuchtturm der Sefahrer seit Jahrhunderten

    Eng zusammengekauert die Dächer und Gassen der pittoresken Altstadt

    Hier der ebenfalls sehenswerte Blick von Südosten auf die moderne Marina des Parkhotels und den alten Hafen, etwa in der Bildmitte das Fussgängerzentrum der Innenstadt ... ... mit dem belebten Marschall-Tito-Platz.

    Abendstimmungen und Sonnenuntergänge sind unvergleichlich schön:

    Einige interessante, schöne Insektenarten findet man gerade jetzt im Spätsommer:

    Grüne Strauchschrecke (Eupholidoptera chabrieri)

    Grüne Strauchschrecke, Weibchen mit Legescheide

    Nasenschrecke (Acrida ungarica), bis direkt an die Strandvegetation vorkommend, zur Zeit sehr häufiger Pflanzenfresser von skurrilerGestalt.

    Nymphe der Europäischen Wanderheuschrecke (Locusta migratoria). Beachte: Gepunktete Augen

    Nymphe der Ägyptischen Wanderheuschrecke (Anacridium aegyptium). Beachte: Gestreifte Augen

    Gottesanbeterin (Mantis religiosa), Männchen

    Nachdem ich diese Mantis aus einem kleinen Tümpel gerettet hatte, reinigte sie sich u.a. von anhaftenden Wasserlinsen, trocknete die Flügel und hob unvermittelt ab. Fliegen können nur die Männchen.

    Ebenfalls ein Männchen, auf Grashalmen auf Beute lauernd. Die Farbe können diese interessanten Tiere bei jeder ihrer 6-8 Häutungen der jeweiligen Umgebung von braun bis grün anpassen. Erstaunlich!

    Goldene Acht, vielleicht auch ein Postillion, Gattung Hyalis, Heufalter, schwer zu unterscheidende Arten.

    Bezaubernd: Kleines Wiesenvögelchen (Coenonympha pamphilus), mit ausgeprägten Scheinaugen

    Mein ästhetisch interessantestes Motiv: Blauschwarzer Eisvogel (Limenitis reducta). Die Schillerfarben sind richtungsabhängig, aus anderem Winkel wirkt er unauffällig schwarz-weiß.

    Ein wunderschönes Exemplar der Prachtkieleidechse (Algyroides nigropunktatus). Leider sind Reptilien aller Art nur schwer zu finden, ganz anders als im Frühjahr.

    Karstläufer oder auch Adriatische Mauereidechse (Podarcis melisellensis). Gestreifte Form

    Karstläufer, braun-einfarbige Variante

    Eine ganz gewöhnliche Strandkrabbe

    ... weitere Bilder in Kürze in Teil 2 ...

  • ISTRIEN 1. Woche

    Samstag, 23. September 2023

    Die erste Woche in Istrien hat eine Vielfalt an Motiven erbracht bei südlichem Flair und gutem Wetter:

    Rovinj am Abend des 18. September

    Nächtliches Stillleben mit Fahrrädern: Altstadt von Rovinj

    Sonnenuntergang vor Rovinj

    Fast "karibisch"

    Kormoran morgens vor der Küste

    Portrait aus kurzem Abstand nach zeitlupenartigem Heranrobben ...

    Auffliegender Fischadler

    Fischadler im Sturzflug

    Rohrweihe bei Suchflug über Schilfgürtel

    Flussuferläufer "tänzelnd"

    Das ornithologische Schutzgebiet "PALUD" südlich von Rovinj in Richtung PULA

    Wertvolle Überflutungsgebiete bieten Nahrung u.a. für durchziehende Vogelarten.

    Der Eisvogel ist regelmäßiger Brutvogel im Gebiet.

    Weiblicher Eisvogel mit erbeutem weiblichen Koboldkärpfling (Gambusia affinis)

    Das pittoreske mittelalterliche Städtchen BALE aus der Luft gesehen. Rechts das Kastell. Alles sehr gepflegt und speziell am Morgen noch sehr beschaulich.

    Ein typisches Gässchen in Bale

    Originelle Wanddeko im Innenhof eines bekannten Jazzcafes. Die Stadt gilt als Anziehungspunkt für Künstler und bietet unter anderem ein internationales Jazzfestival und und andere kulturelle Besonderheiten. Noch nicht überlaufen.

    Kennt man z.B. aus Italien: Horizontaler Flaschenzug für die Wäsche, praktische Lösung in den engen Sträßchen

    Der Uhrturm nahe dem Rathaus

    Neugieriges Kätzchen blickt mich aus dem 1. Stock an.

    Die Reste der Ruinenstadt DVIGRAD, genauer gesagt der Burg, die inzwischen durch aufwendige, behutsame Restaurierungsmaßnahmen vor dem endgültigen Verfall gerettet erscheint. 1631 verließen die Bewohner aufgrund verheerender Malaria- und Petsepidemien die rund 1200 Jahre alte Stadt. Die Burg liegt etwas östlich vom Limski Fjord in einem schmalen Flusstal. Luftaufnahme mit Drohne.

    Der bekannte Limski Fjord bei Sonnenuntergang aus der Drohnenperspektive. Aufn. vom heutigen 23. September 2023.

    Bilder der 2. Woche natürlich in Kürze ...

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