Freitag, 22. März 2024
Außergewöhnlich warm und mit einem Vergetationsvorsprung gegenüber "Normaljahren" von 3-4 Wochen!!
Blickfang Küchenschellen (Pulsatilla vulgaris):
Am spektakulärsten sind die Kuhschellen frühmorgens im Gegenlicht nach Regen.
Zarte Schneeglöckchen mit Offenblende fotografiert
Extrem früh einsetzende Zwetschgenblüte Anfang März
Leberblümchen, hauchzart
Honigbienen an Salweide
Samenstand der Waldrebe (Clematis vitalba)
Blühende Salweide im Vorbachtal, im Hintergrund die Weinberge und Steinriegel
Pflanzengesellschaft am Steinriegel, unter anderem mit Rentierflechte (Cladonia spec.)
Moose auf kargem Grund
Mauerpfeffer
Stinkender Storchschnabel, naß im Gegenlicht
Blütenzauber
Totholz als wertvoller Mikrolebensraum
Flechten auf Totholz
Ein Sprung Rehe im Schutz der Steinriegel
Märchenwald
"Mittelerde"
"Oktopus"
Biberwerk
Laichballen vom Grasfrosch
Waldbächlein, Habitat von Feuersalamandern
"Eisvogelwindrose" im Vorbachtal. Der Eisvogel ist das Logo der Naturschutzgruppe Taubergrund, deren Mitglied ich seit 40 Jahren bin :-)
März Teil II folgt...
Freitag, 1. März 2024
Der rekordverdächtig warme Februar macht´s möglich: Um rund zwei Wochen früher als gewohnt, bereits am 28. und 29. Februar blühen die ersten Küchenschellen (Pulsatilla vulgaris) an einigen sonnenexponierten Stellen im Tauber- bzw. Vorbachtal.
Der "Pelz", die im Gegenlicht so fotogen aufleuchtenden silbrigen Härchen, schützt vor Nachtfrost, UV-Strahlung, Nässe
Erst wenige Knospen sind von weitem auf dem Magerrasenhang zu erkennen.
Am Vormittag öffnen sich die ersten wenigen Knospen.
Ganz anders am sonnigen Nachmittag desselben Tages, dem 28. Februar 2024, finde ich nach längerer Suche einige bereits geöffnete Blüten, die sich der Sonne zuwenden (heliotrop).
Blick auf die leuchtend gelben Staubgefäße mit reichlich Pollen, die ganze Blüte ist ein einziges Lockinstrument für Bestäuberinsekten, speziell Bienen.
Besonders zart erscheint diese kleine Gruppe, voller "Poesie" für menschliche Begriffe.
Einfach zauberhaft im Gegenlicht des späten Nachmittags
Am frühen Morgen des 29.02. habe ich Zeit und großes Glück, mit Raureif besetzte Pflanzen und Blüten vorzufinden.
Schöne Reifkristalle auf noch geschlossener Knospe. Man erkennt die Schutzwirkung des Härchenbesatzes sehr gut.
Wie eine weiße Wand scheint sich die Sonne über dem hügeligen Gelände zu erheben.
Schon um 9.00 Uhr bringt die hochkommende Sonne die Eiskristalle zum Schmelzen.
Gleich nebenan präsentiert die Salweide den Bienen (und dem Fotografen) üppige pollenreiche "Kätzchen"
An einem besonnten Baumstamm zeigen sich Gruppen von Feuerwanzen-Ansammlungen (Pyrrhocoris apterus), die die wärmenden Sonnenstrahlen nutzen.
Sehr dekorativ wirkend und an afrikanische Masken erinnernd, die Imagines der Gemeinen Feuerwanze mit ihrer knalligen Warnfarbe, übrigens völlig harmlose Pflanzensaftsauger.
Unweit des Küchenschellen-Habitats an einem der für die Taubertallandschaft charakteristischen Steinriegel ein zweckmäßig gestaltetes Insektenhotel.
Donnerstag, 29. Februar 2024
Ein Besuch im Mannheimer Luisenpark, nach einigen Jahren der Pause. Und die BUGA ist endlich "durch" ...
Attraktiv waren schon immer die Anflüge der Graureiher zur Nistkolonie auf der Kutzer-Insel:
"Zärtlichkeiten" auf dem Reiherhorst
Freifliegender Rosapelikan. Im Hintergrund das drehende Cafe des geschichtsträchtigen Mannheimer Fernsehturms.
Rosapelikan: Männchen in Prachtfärbung
Imposantes Flugbild des Rosapelikans: Immerhin bis zu 3,50 Metern Spannweite!!
Nicht scheu die Eichhörnchen im Park
"Kopfunter"
Kanadagänse wie "doppelköpfig"
In der Graureiherkolonie nisten auch Paare des Kormorans. Dieser hier hat leider eine Angelschnur, vermutlich mit Haken, verschluckt. Eine Tragödie bahnt sich womöglich an.
Eine weitere "Zielart" sind die seit Jahrzehnten auch in Mannheim eingebürgerten Halsbandsittiche, die auch im Luisenpark nisten, bevorzugt in den alten Platanen:
Zärtliche Begrüßung durch das Männchen an der Höhle
Prächtiges Männchen, erkennbar u.a. am markanten, namengebenden Halsring und dem leuchtend korallenroten Schnabel
Eine Delikatesse sind die Blütenknospen der Kastanie, die mit Hilfe von Zehen und Krallen zerlegt und gefressen werden.
Roter Sichler in der großen Freiflugvoliere. Die scharlachrote Färbung entsteht durch Einlagerung von Pigmenten aus der Nahrung, z.B. Crustaceen.
Rest folgt in Kürze ...
Donnerstag, 22. Februar 2024
Streitende Blässhühner
Kormoran fängt Zwergwels
Nilgans im Bade
Stadttaube
Rotmilan
Graureiher beim Nestbau
Schwarzstorch (Wildparkaufnahme)
Uhu-Portrait (Wildpark)
Grünspecht
Mänliche Stockente: Flugstudie (1/2500 sec., 420 mm Tele)
"Nasse Füße" am Wehr
Am Wehr, (1/40 sec. Belichtungszeit, 420 mm Tele)
Auffliegender Kormoran (Tauber)
Frühjahrs-Rückzug der Kiebitze
Krokusse
Erste Märzenbecher
Honigbiene beim Pollensammeln an den Krokussen
Schneeglöckchen - ohne Schnee
Februar Teil III folgt in Kürze ...
Freitag, 16. Februar 2024
Vogelwelt am Kocher:
Männlicher Gänsesäger
Gänsesäger wie in einem Ölgemälde
Kormoran auftauchend. Auffallend das smaragdgrüne Auge.
Portrait eines Stockentenerpels
Aufmerksame Nilgans in Schwäbisch Hall
Amselmännchen
Moossporangien im Gegenlicht mit Tele 420 mm
Spektakuläres Abendrot auf der Hohenloher Ebene
Vogelwelt an der Tauber:
Silhouette der Rabenkrähe
Balzspiele der Kolkraben
Rabenkrähe (oben) versucht einem Kolkraben den Futterbrocken abzujagen.
Turmfalkenpaar bei Creglingen
Einfliegende Stockenten an der Tauber, Studien
Ornamentale Symmetrie (Stockentenweibchen)
Stockentenerpel vor der Landung (Kurpark Bad Mergentheim)
TEIL II folgt in Kürze ...